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Legionellen in der Warmwasserversorgung

Bei Legionellen handelt es sich um bewegliche Stäbchenbakterien mit einer durchschnittlichen Länge von 2 - 5 µm und einem Durchmesser von 0,5-0,8 µm. Sie kommen in zahlreichen Arten und Serogruppen weltweit verbreitet in Oberflächenwässern und auch im Boden vor, die sich im warmen Wasser vermehren können.

 

Wenn feine Tröpfchen von legionellenhaltigem Wasser eingeatmet werden, können die Bakterien unter anderem eine Lungenentzündung verursachen (so genannte Legionellose).

 

Besonders gefährdet sind ältere Personen, Personen mit geschwächter Immunabwehr (z.B. Tumorpatienten, bei Einnahme von abwehrhemmenden Medikamenten z.B. Kortison oder Immunsuppressiva), starke Raucher und Personen mit Alkoholmissbrauch. Eine Infektion ist auch möglich, wenn bei vorhandenen Schluckstörungen versehentlich legionellenhaltiges Wasser in die Atemwege gelangt.

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