Bayerische Klimawochen 2017 - 9. bis 17. September 2017
Während im letzten Jahrhundert noch einige Zweifel am menschengemachten Klimawandel herrschten, so sind mittlerweile die letzten Zweifel ausgeräumt: 97% der Klimaforscher weltweit bestätigen den anthropogenen Klimawandel. Mathematiker begnügen sich in der statistischen Beweisführung oft mit 95%. Vor allem der Ausstoß des ungiftigen Treibhausgases CO2 ist für die Erwärmung verantwortlich. Laut des Monitoring Berichtes 2016 von KLIWA (Klimaveränderung und Wasserwirtschaft) hat sich 2011 bis 2015 die Durchschnitttemperatur bei uns um 1,4°C erhöht. In Bayern lag diese 2016 bei 1,2°C im Vergleich zum langjährigen Mittel. Zur Erinnerung: Bei der Pariser Klimaschutzkonferenz hat sich die Staatengemeinschaft das Ziel gesetzt, die weltweite Klimaerwärmung auf deutlich unter 2°C, möglichst 1,5°C zu begrenzen. Weitere Klimafolgen sind sinkenden Wasserspiegel, Hitzewellen und Starkregen. Auf diese extremen Wetterereignisse als Folgen des Klimawandels sollen die Bayerischen Klimawochen aufmerksam machen.
Preise
Das Landratsamt Freising bietet dazu ein kleines Quiz mit Fragen zur Energiewende an. Unter allen Teilnehmern, die das richtige Lösungswort an Energiewende[at]kreis-fs.de (oder per Post an Landratsamt Freising, Landshuter Straße 31, 85356 Freising, Klimawoche) senden, werden attraktive Preise verlost. Einsendeschluss ist der 20. September.
· Probe-Tag (24h Pass) mit dem Elektroauto Nissan Leaf [gesponsert vom Autohaus Mükra]
· Probe-Wochenende mit dem Elektroauto Renault Zoe [gesponsert vom Autohaus Müller]
· Tragbarer Outdoor Charger mit 16W Solarladegerät von RAVPower
Klima-Quiz
Finden Sie das Lösungswort mit den Buchstaben der korrekten Antworten heraus? __ __ __ __ __ __ | |||
1) Welche Folge des Klimawandels betrifft uns in Bayern nur indirekt? | |||
B: Sinkende Grundwasserspiegel | W: Steigende Meeresspiegel | R: Hitzewellen | A: Starkregen |
2) Welches Treibhausgas ist circa 20-mal so wirkungsvoll wie CO2 und für circa 6 % der deutschen Treibhausgase verantwortlich? | |||
N: Saccharose | E: Triacylglycerine | R: Ethanol | A: Methan |
3) Wie viele Menschen arbeiten 2014 deutschlandweit im Bereich Erneuerbare Energien? | |||
D: 40.000 | I: 80.000 | N: 160.000 | S: 350.000 |
4)Was meint Prof. Dr. Volker Quaschning mit „Sektorkopplung"? | |||
L: Die Stromnetze in Europa sollen besser miteinander verknüpft werden. | S: Die Energiesektoren Wärme und Verkehr sollen zukünftig Großteiles mit Strom versorgt werden. | Z: Nahe dem Äquator sollen Power-to-liquid Anlagen künstliches, nachhaltiges Benzin herstellen. | E: Photovoltaik und Windkraft soll ich einer ausgewogenen Mischung installiert werden. |
5) Warum verkaufen nur so wenige Autohändler Elektrofahrzeuge? | |||
E: Weil die Nachfrage derzeit noch nicht so hoch ist. | R: Elektroautos haben einen geringen Fahrkomfort. | I: Der Wirkungsgrad von Dieselmotoren ist circa dreimal so hoch wie der von Elektro-motoren. | L: Weil der Elektro-motor eine neue Erfindung ist, ist die Technik noch nicht ausgereift. |
6) Die Pariser Klimaschutzkonferenz hat sich zum Ziel gesetzt, die weltweite Klimaerwärmung auf möglichst 1,5°C zu begrenzen. Um dieses Ziel zu erfüllen, darf Deutschland im Jahr 2040 keine Treibhausgase mehr emittieren. Wann würden wir nach den Ausbauplänen der Bundesregierung keine Treibhausgase mehr emittieren? | |||
E: 2050 | S: 2075 | N: 2100 | R: 2150 |