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20 Jahre Jugendsozialarbeit an Schulen im Landkreis Freising

1996 wurde der erste Jugendsozialarbeiter an einer Schule im Landkreis Freising eingesetzt. 20 Jahre später wird Jubiläum gefeiert. „Die Jugendsozialarbeit an Schulen ist und bleibt ein Erfolgsmodell.“ Mit diesen Worten beendet Landrat Josef Hauner seine Laudatio auf diese zielgruppennahe und niedrigschwellige Form der Jugendhilfe beim Festakt im Rokokosaal des Landratsamts. Der Landkreis Freising war einer der ersten Landkreise in Bayern, der diese spezielle Form der Jugendhilfe eingesetzt hat. „Wir haben damit etwas ganz Neues geschaffen und auf diese Weise eine Vorreiterrolle für ganz Bayern übernommen.“ Heute arbeiten an 16 Schulen im Landkreis Freising Jugendsozialarbeiterinnen und -arbeiter. Mit großem Erfolg.

Bestenfrühstück der IHK

Servicekaufleute im Luftverkehr, Bürokaufleute oder Industriemechaniker: Das sind drei der Ausbildungsberufe, in denen die besten Azubis aus den beiden Landkreisen Freising und Erding nach ihrer Ausbildung arbeiten. Im Rahmen eines Frühstücks im Hotel Victory der Therme Erding werden die erfolgreichsten Absolventen von der IHK für ihre außerordentlichen Leistungen ausgezeichnet. Gemeinsam mit Landrat Josef Hauner zeichnen Otto Heinz, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Erding-Freising, und dessen Stellvertreter Andreas Scharf die besten Absolventen aus Freising mit einer Urkunde und einem Weiterbildungsgutschein aus.

Einweihung des Jugendhauses "Alveni" in Au

Eingeweiht wird das Jugendhaus „Alveni“ in Au, in dem neun unbegleitete minderjährige Flüchtlinge ein Zuhause gefunden haben. „Wir wollen als Caritas unseren Beitrag zur Unterbringung der vielen jungen Asylbewerber leisten, die bei uns leben“, sagt Carolin Dümer, Kreisgeschäftsführerin der Caritas, die Trägerin des „Alveni“-Hauses ist. Im „Alveni“-Haus sind zwei Wohnformen untergebracht. Neben den neun jungen Männern zwischen 16 und 18 Jahren in der Heilpädagogischen Wohngruppe stehen acht Plätze im Betreuten Wohnen zur Verfügung. „Ich hoffe, dass die Einrichtung segensreich wirkt und die Jugendlichen bald mit Ausbildung und Sprache ausgestattet sind und ihren eigenen Weg finden“, sagt Landrat Josef Hauner in seinem Grußwort.

Kreisverband des Bayerischen Landkreistags

Die Gemeinden des Landkreises Freising tagen im Rahmen einer Sitzung des Kreisverbandes des Bayerischen Gemeindetages am Pantaleonsberg in Kranzberg. Neben der Vorstellung der neuen Kreisarchäologin Delia Hurka des Landkreises Freising wird die personelle Ausstattung sowie mögliche Zusammenlegungen von Standesämtern von Peter Kollmannsberger vom Bayerischen Innenministerium thematisiert. Kreisbrandinspektor Helmut Schmid stellt Grundüberlegungen zu Feuerwehrbedarfsplanungen vor, das Landkreisentwicklungskonzept des Landkreises Freising erörtert Kreisbaumeisterin Antonia Seubert mit den Bürgermeistern und Mitarbeitern der Gemeinden. Landrat Josef Hauner informiert die Teilnehmer unter anderem über die Entwicklungen zu den Flüchtlingszahlen und -unterkünften sowie zur Übernahme der Schulen (Realschulen, Gymnasium) der Stadt Freising.

Kameradschaftsabend der Kreis- und Stadtbrandräte in Oberbayern

Zur Herbstdienstversammlung der Regierung von Oberbayern treffen sich die Stadt- und Kreisbrandräte und -inspektoren aus Oberbayern in Freising. Ein Besuch der Flughafenfeuerwehr, eien Stadtführung sowie eine Dombergführeung stehen ebenso auf dem Programm wie Fachreferate und ein Kameradschaftsabend. Landrat Hauner gab den Gästen aus dem gesamten Regierungsbezirk einen Überblick über die Situation im Landkreis Freising.

60 Jahre Wirtschaftsschule Freising

Im Herbst 1956 wurde die Wirtschaftsschule Freising als Private Handelsschule Dr. Graf gegründet. Landkreis und Stadt Freising übernahmen im Sommer 1968 in einem gemeinsamen Zweckverband die Sachaufwandsträgerschaft. Damals waren die Unterrichtsräume der Schule noch über die ganze Stadt verteilt. Fünf Jahre später wurde der Landkreis dann alleiniger Schulträger der Wirtschaftsschule. Am Wochenende begeht die Schule eine große Feier zum 60. Geburtstag. Zahlreiche Gratulanten, darunter auch Landrat Josef Hauner, lassen die Geschichte Revue passieren, für viele ehemalige Schülerinnen und Schüler ein willkommener Anlass für ein Wiedersehen. Gedacht wird auch der tragischen Ereignisse des Amoklaufs am 19. Februar 2002, als ein Amokschütze in Eching zwei Arbeitskollegen erschoss, dann an die Wirtschaftsschule fuhr, hier Schulleiter Klaus Cislak getötet und kurz darauf sich selbst gerichtet hat. Dieses schreckliche Ereignis ist in der Schulgeschichte präsent und wird nicht vergessen.

 

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