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Allen Unkenrufen zum Trotz: Startschuss zur Rettung der Gelbbauchunke

Die Gelbbauchunke steht auf der roten Liste der gefährdeten Arten. Um das mittelkleine Amphib zu erhalten, wird das Projekt „Allen Unkenrufen zum Trotz“ ins Leben gerufen. Bei der Auftaktveranstaltung im Landratsamt fällt der Startschuss. Sechs oberbayerische Landkreise beteiligen sich an dem groß angelegten Projekt des Bundesprogramms „Biologische Vielfalt“. Die Trägerschaft haben die Landkreise Freising, Neuburg-Schrobenhausen und Altötting sowie der Bund Naturschutz in Bayern übernommen. Insgesamt fließen in fünf Jahren 670.000 Euro in verschiedene Maßnahmen, so dass sich die Bestände der Gelbbauchunke bis zum Ende der Laufzeit am 30. Juni 2021 möglichst erhöht haben werden. „Wir dürfen uns nicht damit abfinden, dass eine Tierart einfach still und leise aus unserer Natur verschwindet“, sagt Landrat Hauner.

Busfahrer des Jahres

Zum zweiten Mal bereits haben Fahrgäste des Münchner Verkehrsverbundes (MVV) und Leser der Süddeutschen Zeitung (SZ) Skender Ademi zum Busfahrer des Jahres im Landkreis Freising gewählt. Der 47-Jährige fährt auf der Linie 635 zwischen Freising und dem Flughafen München. In allen acht Verbundlandkreis kürt der MVV den besten Busfahrer oder die beste Busfahrerin. "Sie sind Fahrer, Auskunft, Kartenverkäufer und Fahrgastbetreuer in einem - und oftmals die Prellböcke für alles, was die Pendler aufregt", lobt MVV-Geschäftsführer Alexander Freitag bei der Preisverleihung im Verlagsgebäude der SZ.

25 Jahre Frauenhaus Freising

„Körperliche, psychische oder sexuelle Übergriffe sind für viele Frauen Alltag.“ Es sind bedrückende Worte, die Barbara Christian von der Diakonie Bayern in ihrem Festvortrag wählt. Lange Zeit war häusliche Gewalt ein Tabuthema. Doch engagierte Damen machten es Ende der 1980er Jahre im Landkreis Freising öffentlich, gründeten 1991 ein Frauenhaus. Darum kann dessen 25-jähriges Jubiläum begangen werden. Mit einem kleinen Festakt im Asamsaal wird zudem die Übernahme der Trägerschaft durch das Diakonische Werk gefeiert.

Neujahrsempfang der CSU Moosburg

Thomas Goppel, der frühere bayerische Wissenschaftsminister, ist der Festredner beim Neujahrsempfang der CSU Moosburg. Der Landesvorsitzende der Seniorenunion verzichtet auf das Rednerpult, steht lieber mitten unter seinen Zuhörern in der voll besetzten Schäfflerhalle. "Miteinander reden" ist auch eine seiner zentralen Botschaften an diesem Abend. Eine funktionierende Gesellschaft gebe es nur dort, wo Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Erfahrungen zusammen lebten und agierten. "Wir müssen uns mit anderen Kulturen beschäftigen", sagt Goppel. Menschen, die Hilfe brauchen, denen müsse diese gegeben werden, die müssten integriert werden.

Namen statt Nummern: KZ-Häftlinge aus dem Landkreis Freising

Der 27. Januar ist der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Mehr als 200.000 Menschen waren zwischen 1933 und 1945 im ehemaligen Konzentrationslager Dachau inhaftiert. Zwölf Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe des Camerloher Gymnasiums haben sich im Rahmen ihres Wissenschaftsseminars mit Häftlingen aus dem Landkreis Freising auseinandergesetzt. Am Vorabend des Gedenktages präsentieren sie ihre Ergebnisse der Öffentlichkeit.

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