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Klausurworkshop „Verkehrskonzept Raum München Nord“

Die Herausforderungen im Bereich der Mobilitätsentwicklung im Großraum München wachsen stetig. Der Landkreis Freising und die gesamte Umgebung um München herum sind eine Zuzugsregion. Und mit den steigenden Einwohnerzahlen nehmen die verkehrlichen Probleme zu. „Wir stehen hier vor immensen Herausforderungen, sagte Landrat Josef Hauner bei der Eröffnung eines Klausurworkshops zum Thema „Verkehrskonzept Raum München Nord“ in der ehemaligen Klosterbibliothek im Landratsamt Freising. Die Landkreise Freising, Dachau und München sowie die Stadt München haben sich nun zusammengetan, um ein Konzept zu erarbeiten, das zusätzlich zur Mobilität auch Auswirkungen auf den Freiraum und die Siedlungsflächen untersucht und Szenarien abbildet. „Ziel ist es, sich als Raum München zu positionieren und gemeinsame Zielsetzungen an die politischen Entscheidungsträger heranzutragen“, sagte Kreisbaumeisterin Antonia Seubert.

Landrat "enttäuscht" über vereinbartes Moratorium zur dritten Startbahn im Koalitionsvertrag

„In der laufenden Legislaturperiode werden die Pläne zum Bau einer dritten Startbahn am Münchner Flughafen nicht mehr vorangetrieben“, steht im Koalitionsvertrag, den CSU und Freie Wähler ausgehandelt haben. Diese Meldung geht natürlich auch am Freisinger Landrat nicht spurlos vorbei. In einer Stellungnahme gegenüber der Presse spricht Josef Hauner seine Enttäuschung über das geplante Moratorium aus: „Ich hätte mir gewünscht, dass sich das Thema dritte Startbahn endgültig erledigt." Es sei die Chance vertan worden, ein deutliches Zeichen gegen Flächenversiegelung und für Klimaschutz zu setzen. Den Menschen vor Ort, die schon jetzt massiv betroffen sind und seit dem Jahr 2005 nicht wissen, wie es weitergeht, sei es nicht zumutbar, weiterhin keine Gewissheit über die Zukunft zu haben.

„Medienkonsum und Auswirkung auf die frühkindliche Bindung“: KoKi-Fachtag

Deutliche Worte fand Landrat Josef Hauner beim Fachtag der Koordinierenden Kinderschutzstelle „Koki“ am 7. November, bei dem es um „Medienkonsum und die Auswirkung auf die frühkindliche Bindung und Entwicklung“ ging. „Das heutige Thema betrifft vermutlich jede Familie, denn heute hat praktisch jeder ein Handy. Unser Alltag hat sich stark verändert: In fast allen Haushalten gehören digitale Geräte zur Ausstattung. Schon Kleinkinder wachsen damit auf“, sagte Hauner und mahnte an, dass Kinder „nicht vor digitalen Geräten geparkt“ werden dürften, sondern eine Vielfalt von Sinneserfahrungen bräuchten. Man solle bedenken, dass Erwachsene mehr durch ihr Handeln ein Vorbild seien, als durch ihr Reden. Allerdings sah Hauner auch einen Generationenunterschied: „Unsere Kinder sind digitale Muttersprachler, während wir selbst eher ,digital immigrants‘ sind. Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass Eltern der Medienbegeisterung der Kinder skeptisch und auch hilflos gegenüberstehen.“

Trauerfeier für Mauerns Altbürgermeister Josef Deliano

Im Alter von 84 Jahren ist Mauerns Altbürgermeister Josef Deliano verstorben. „Als Erster Bürgermeister der Gemeinde Mauern und als Kreisrat hat er sich in besonderer Weise um den Landkreis Freising verdient gemacht“, sagte Landrat Josef Hauner bei der Trauerfeier am 8. November. 24 Jahre lang, von 1984 bis 2008 war Deliano Mitglied des Freisinger Kreistags gewesen und hatte sich auch in verschiedenen Ausschüssen engagiert. Er war Träger der Kommunalen Dankurkunde und der Kommunalen Verdienstmedaille in Bronze. Als Bürgermeister der Gemeinde Mauern hatte er zahlreiche Projekte angeschoben, wie beispielsweise den Kauf des alten Hofmarkschlosses, in dem heute das Rathaus untergebracht ist.

Ausstellung über den ehemaligen Landrat Philipp Held

Philipp Held 1911 - 1993. Freisinger, Landrat, Minister“ – so heißt die Ausstellung über den Mann, der den Landkreis Freising als erster Landrat nach dem Zweiten Weltkrieg geführt hat. „Philipp Held war eine ganz besonders prägende Persönlichkeit“, sagte Josef Hauner, sein heutiger Nachfolger bei der Eröffnung am 8. November. Die Ausstellung ist bis 4. Dezember im Kreuzgang des Landratsamts Freising. Held war nicht nur Landrat, sondern auch bayerischer Justizminister unter dem damaligen Ministerpräsidenten Alfons Goppel und ab 1960 Präsident des Deutschen Landkreistages. Anlässlich seines 25. Todestages organisierte Dr. Bernd Feiler von der Kultur- und Heimatpflege.   Hier lesen Sie mehr

40 Jahre Verwaltungsgemeinschaft Mauern

Das 40-jährige Bestehen der Verwaltungsgemeinschaft Mauern wurde am 8. November mit einem Festakt im neu renovierten ehemaligen Rathaus in Mauern gefeiert. Im Zuge der Gebietsreform waren 1978 aus vormals zwölf die vier Gemeinden Mauern, Gammelsdorf, Hörgertshausen und Wang gebildet worden. Landrat Josef Hauner sprach in seinem Grußwort von einem "Erfolgsmodell". Die seinerzeit 150 Jahre alte Verwaltungsstruktur habe an die neuen Herausforderungen angepasst werden müssen, die beispielsweise Industrialisierung und zunehmende Verstädterung mit sich gebracht hätten. Die VG Mauern beweise, dass die Gebietsreform eine richtige Entscheidung gewesen sei.

Berufetag der Karl-Meichelbeck-Realschule Freising

Bereits zum 13. Mal veranstaltete der Elternbeirat der Karl-Meichelbeck-Realschule Freising heuer einen Berufetag. Diesmal hatten sich wieder über 80 Aussteller angemeldet. Bei der kleinen "Messe" im Schulgebäude konnten sich Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 8 bis 10 über Ausbildungsberufe, Betriebe und Weiterbildungsangebote informieren. Auch das Landratsamt Freising war mit einem Stand vertreten, Landrat Josef Hauner sprach ein Grußwort.

Großübung der Feuerwehren und Hilfskräfte an der Neufahrner Kurve

Bei einer Großübung der Feuerwehren, Rettungskräfte und des THW auf den Gleisen der neu gebauten Neufahrner Kurve wurde am 10. November der Ernstfall geprobt. Das Szenario: Eine fehlgeleitete S-Bahn hat einen Bauzug gerammt. Mitarbeiter der Deutschen Bahn hatten gerade Restarbeiten an der noch nicht eröffneten Strecke durchgeführt, auf der demnächst Züge aus Freising direkt an den Flughafen fahren können. Der S-Bahnführer konnte das Unglück trotz Notbremsung nicht verhindern. Etwa 200 Einsatzkräfte beteiligen sich an der groß angelegt Übung, auch die Führungsgruppe Katastrophenschutz ist vor Ort.     Hier lesen Sie mehr

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