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Jugend und Familie

Jugendsozialarbeit an Schulen

Sachgebiet 53

 

 

Ansprechpartner

Sachgebietsleitung

Michael Scheumann

Zimmer  233

Telefon   08161/600-228

Fax            08161/600-609

Email       michael.scheumann[at]kreis-fs.de

 

Fachliche Leitung JaS und stellv. Sachgebietsleitung

Martina Stolz

Zimmer  241

Telefon   08161/600-275

Fax            08161/600-609

Email       martina.stolz[at]kreis-fs.de

 

Assistenz der Sachgebietsleitung

Gül Göktas

Zimmer  235

Telefon   08161/600-722

Fax            08161/600-609

Email       guel.goektas[at]kreis-fs.de

 

JaS-Fachkräfte

Jugendsozialarbeit an Schulen ist im Landkreis Freising aktuell an 28 Schulstandorten im Einsatz.

 

Kontaktdaten (PDF)

 


Hintergrund

Ziele

JaS – Jugendsozialarbeit an Schulen ist eine Leistung der Jugendhilfe mit dem Ziel, junge Menschen bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen und zu fördern. JaS hat besonders sozial benachteiligte junge Menschen im Blick und reagiert schnell auf gesellschaftliche Entwicklungen. Prävention und frühzeitige Unterstützung bei Problemen steht dabei im Mittelpunkt. JaS leistet professionelle sozialpädagogische Hilfe und trägt somit maßgeblich zur Chancen- und Bildungsgerechtigkeit bei.

Zielgruppe und Herausforderungen

JaS wendet sich primär an Schülerinnen und Schüler. Die sich stellenden Herausforderungen sind vielfältiger Natur:

 

  • Mangelnde Unterstützung durch das Elternhaus

  • Verhaltensauffälligkeiten, z. B. vermehrtes Fernbleiben vom Unterricht

  • Integrationsschwierigkeiten

  • Erhöhtes Aggressionspotenzial und Gewaltbereitschaft

  • Versagens- oder Schulängste

  • Mangelndes Selbstwertgefühl

  • Sonstige Probleme (z. B. Mobbing, Trennung und Scheidung der Eltern, Sucht etc.)

JaS bietet aber auch Eltern und Familien der Schülerinnen und Schüler Unterstützung, beispielsweise in Form von Beratung oder durch Vermittlung weiterer Hilfsangebote.

 


Angebot und Standorte

Leistungsspektrum

JaS bringt in der Arbeit mit der Zielgruppe nicht nur sozialpädagogische Kompetenz ein, sondern agiert mit dem gesamten System der Jugendhilfe. Dies geschieht unter anderem durch:

 

  • Beratung und sozialpädagogische Hilfen: In Einzel- oder Gruppengesprächen werden Probleme im Alltag, in der Familie, in der Schule oder auch im Übergang in die Ausbildung und in den Beruf besprochen, um gemeinsam Lösungswege entwickeln zu können.
  • Soziale Gruppenarbeit: Präventionsmaßnahmen zur Stärkung sozialer Kompetenzen, insbesondere der Kommunikations- und Konfliktfähigkeit.
  • Elternarbeit: Innerfamiliäre, erzieherische und schulische Probleme erfordern eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern, um gemeinsam Verbesserungsmöglichkeiten zu finden. Hierbei können auch weitere Leistungen der Jugendhilfe angeregt oder andere Leistungserbringer miteinbezogen werden.
  • Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst im Amt für Jugend und Familie sowie mit den Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe (z. B. Erziehungsberatungsstellen) und anderen sozialen Institutionen.
  • Kooperation mit der Agentur für Arbeit sowie mit Ausbildungsbetrieben im Zusammenhang mit dem Übergang von der Schule in den Beruf.

 

Bürgerservice Kontakt

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