News aus dem Landratsamt https://kreis-freising.de/ de-DE TYPO3 News Mon, 18 Mar 2024 11:46:13 +0100 Mon, 18 Mar 2024 11:46:13 +0100 Landkreis Freising Stellenangebote news-3996 Mon, 18 Mar 2024 11:42:35 +0100 Verschiebungen bei der Müllabfuhr wegen Ostern https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/verschiebungen-bei-der-muellabfuhr-wegen-ostern.html?no_cache=1&cHash=8e3ab0ef64bc8e874fc4f43a92178907 Wegen der Osterfeiertage verschieben sich die Termine bei der Müllabfuhr. Achtung: Die regelmäßige Leerung von Montag, 25. März, wird auf Samstag, 23. März, vorverlegt.

 

Die üblichen Leerungen von Dienstag, 26. März, bis Freitag, 29. März, werden jeweils um einen Tag vorgezogen.

 

Die regelmäßigen Leerungen von Montag, 1. April, bis Freitag, 5. April, erfolgen jeweils einen Tag später. Das heißt, auch am Samstag, 6. April, kommt die Müllabfuhr. Tonne rausstellen nicht vergessen!

 

Betroffen sind sämtliche Abfuhren, die an diesen Tagen normalerweise stattfinden würden, also die Restmülltonne, die Biotonne und auch der Gelbe Sack. Die Terminverschiebungen sind in den Entsorgungskalendern 2024 bereits berücksichtigt.

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Aktuelles
news-3995 Mon, 18 Mar 2024 11:24:38 +0100 „Tag der offenen Gartentür“ am 23. Juni: Aufruf des Landratsamts an alle Gartenbesitzer https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/tag-der-offenen-gartentuer-am-23-juni-aufruf-des-landratsamts-an-alle-gartenbesitzer.html?no_cache=1&cHash=7bc44c33ea804e765905d75c097e55af Im Landkreis Freising findet dieses Jahr wieder die Aktion „Tag der offenen Gartentür“ statt, um interessierten Bürgerinnen und Bürgern Einblicke in verschiedene Gartenparadiese zu gewähren. Die Kreisfachberatung für Gartenbau- und Landespflege organisiert die Veranstaltung am Sonntag, 23. Juni.

 

Seit dem Jahr 2000 gibt es bayernweit den „Tag der offenen Gartentür“. Neben vielen Anregungen für den eigenen Garten bietet sich dabei auch die Gelegenheit zum Gedankenaustausch und Gartenratsch. Die Aktion lebt von der Bereitschaft der Gartenbesitzer, die gerne ihre Gartentür weit öffnen, um Einblicke in ihr privates Pflanzenreich zu gewähren. Ein Privatgarten kann so zum Ort der Begegnung für viele gartenbegeisterte Menschen werden.

 

Wer anderen Garteninteressierten einen Einblick hinter seinen Gartenzaun gewähren möchte, kann sich bis 5. April anmelden. Anmeldeformulare können bei Kreisfachberaterin Stefanie Lucka per E-Mail an stefanie.lucka[at]kreis-fs.de oder unter Telefon 08161/600-428 angefordert werden.

 

Die Teilnehmer öffnen am 23. Juni von 10 bis 17 Uhr ihren Garten für Besucher und stehen für Austausch und Gartengespräche zur Verfügung. Bei der Organisation z.B. dem Drucken von Wegweisern unterstützt gern die Kreisfachberatung.

 

Das Landratsamt Freising ruft alle interessierten Gartenbesitzer im Landkreis auf, am „Tag der offenen Gartentür“ teilzunehmen und die Schönheit und Eigenheiten der verschiedensten Gärten im Landkreis zu präsentieren.

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Aktuelles
news-3994 Mon, 18 Mar 2024 10:00:33 +0100 Allgemeinverfügung zur Nachtsichttechnik wird nochmal verlängert https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/allgemeinverfuegung-zur-nachtsichttechnik-wird-nochmal-verlaengert.html?no_cache=1&cHash=bfcfe622c6c402a649c20a78fa1918f3 Das Landratsamt Freising verlängert die Allgemeinverfügung zur Nachtsichttechnik um ein weiteres Jahr bis 31. März 2025. Hintergrund ist das weiterhin unverminderte Auftreten der Afrikanischen Schweinepest in einigen Teilen Deutschlands.

 

Die Schwarzwilddichte ist eine der maßgeblichen Größen bei einem solchen Seuchengeschehen. „Daher ist die deutliche Reduktion der Schwarzwildpopulation zur Seuchenprävention auch künftig zwingend notwendig, insbesondere im Hinblick auf die Landwirtschaft und den Bereich der schweinehaltenden Betriebe“, sagt Jan Schuster, Leiter des Sachgebiets Öffentliche Sicherheit am Landratsamt Freising, zu dem auch die untere Jagdbehörde gehört. „Wir weisen jedoch darauf hin, dass andere Wildarten als Schwarzwild nicht unter dem Einsatz von Nachtsichttechnik erlegt werden dürfen.“

 

Der Begriff Nachtsichttechnik umfasst nach der Allgemeinverfügung künstliche Lichtquellen, Vorrichtungen zum Anstrahlen oder Beleuchten des Ziels und Nachtzielgeräte, die einen Bildwandler oder eine elektronische Verstärkung besitzen, wobei ausschließlich die waffenrechtlich gem. § 40 Abs. 3 Satz 4 Waffengesetz zulässigen Nachtsichtvorsätze und Nachtsichtaufsätze erfasst sind.

 

Die Nebenbestimmungen der Allgemeinverfügung vom 25. Juni 2020 sind weiterhin zwingend zu beachten. Unter anderem sind die mit der Nachtsichttechnik erlegten Tiere in der jährlichen Streckenliste mit dem Vermerk „Nachtsicht“ einzutragen. Die untere Jagdbehörde bittet darum, die Eintragung in der Streckenliste mit höchster Sorgfalt zu verfolgen, da die Nutzung von Nachtsichttechnik beim Erlegen von Tieren, belegt durch die Streckenlisten, bei einer erneuten Entscheidung über eine weitere Verlängerung der Allgemeinverfügung eine gewichtige Rolle spielen kann.

 

Die Allgemeinverfügungen zur Nachtsichttechnik sind auf der Homepage des Landratsamtes Freising unter folgenden Links zu finden:

 

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Aktuelles
news-3993 Mon, 18 Mar 2024 09:52:13 +0100 Heuer vor allem Deckenbau: Landkreis und Staatliches Bauamt geben Übersicht über Straßenbaumaßnahmen 2024 https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/heuer-vor-allem-deckenbau-landkreis-und-staatliches-bauamt-geben-uebersicht-ueber-strassenbaumassnahmen.html?no_cache=1&cHash=727b11a65fe8f5a2e0e33b12954dae72 Gleich vier Kreisstraßen hat der Landkreis Freising im vergangenen Jahr ausgebaut – und damit Anwohner und Verkehrsteilnehmer durch lange Sperrungen vor Herausforderungen gestellt. Heuer stehen fast nur Oberflächenbehandlungen oder Deckenbauten auf den kreiseigenen Straßen an. Nur die FS 39 wird zwischen Rudertshausen und der Landkreisgrenze ausgebaut. Die Federführung liegt hier allerdings beim Landratsamt Pfaffenhofen, die Bauarbeiten haben bereits begonnen und werden bis Ende des Jahres dauern.

 

An sechs Kreisstraßen plant das Tiefbauamt des Landratsamts Freising im Laufe des Jahres Deckenbauarbeiten. Los geht es mit der etwa zwei Kilometer langen Strecke von Eching nach Günzenhausen (FS 5). Von 17. bis 28. Juni werden die Asphaltdeckschicht, die Bankette, Leitpfosten und Markierung erneuert. Kostenpunkt: rund 330.000 Euro. Die gleichen Arbeiten sind im Juli oder August (noch nicht fix terminiert) auf der FS 34 zwischen Sünzhausen und Gremertshausen geplant, wofür der Landkreis etwa 300.000 Euro in die Hand nimmt.

 

Gute 2,5 Kilometer lang ist das Teilstück der FS 43 zwischen Gründl und der Abzweigung nach Aiglsdorf. Rund 450.000 Euro investiert der Landkreis hier in den Bauunterhalt, die Arbeiten sollen in den Sommerferien (19. August bis 6. September) stattfinden. Einige Tage später beginnt der Deckenbau auf der Kreisstraße FS 33. Die drei Kilometer lange Strecke vom Ortseingang Giesenbach bis zur Autobahnbrücke bei Kleineisenbach wird von 16. bis 27. September gesperrt, um die Asphaltdeckschicht, die Bankette, Leitpfosten und Markierung zu erneuern (Kosten: 400.000 Euro).

 

Ebenfalls ein Deckenbau ist gegen Ende des Jahres (genauer Termin muss noch festgelegt werden) auf der FS 38 geplant. Die Ertüchtigung der zwei Kilometer langen Straße vom Ortsende Haslach bis nach Tegernbach kostet rund 350.000 Euro. Nur eine dreitägige Sperre im September ist notwendig, um der Amperbrücke bei Palzing (FS 9) eine neue Deckschicht zu verpassen. „Hier wird es noch Abstimmungsgespräche mit der Verwaltungsgemeinschaft Zolling geben“, sagt Tiefbauamtsleiter Andreas Kämper. Die VG plant eine Baumaßnahme an der B301 (mehr dazu später) und es gilt, Überschneidungen zu vermeiden.

 

Eine umfangreichere Maßnahme ist der Ersatzneubau der Brücke über den Haslreuther Graben in Hörgertshausen. Die Arbeiten an der FS 25 sollen unter Vollsperrung im August und September stattfinden und werden rund 450.000 Euro kosten.

 

Eine kostengünstigere und schnellere Variante des Straßenunterhalts ist der Einbau eines Dünnschichtbelags im Kalteinbau. Diese auch den Kreishaushalt schonende Oberflächensanierung wird heuer auf der FS 10 zwischen Thann und Gerlhausen (Bauzeit 26. August bis 6. September, Kosten rund 150.000 Euro) sowie auf der FS 16 zwischen Unterhaindlfing und Alsdorf (September, 180.000 Euro) angewandt.

 

Insgesamt 2,7 Millionen Euro investiert der Landkreis damit heuer in den Straßenunterhalt. „Es ist beeindruckend, was der Landkreis Freising in diesem Jahr alles anpackt“, sagte Christian Mattmann, Bereichsleiter Straßenbau am Staatlichen Bauamt Freising, im Rahmen eines Pressegesprächs im Landratsamt. „Das nehme ich in anderen Landkreisen anders wahr.“ Tatsächlich werde aber auch Freising „nachdenken müssen, was wir uns angesichts der angespannten Finanzlage noch leisten können“, betonte Landrat Helmut Petz. Geliebte Projekte wie beispielsweise der geplante Radschnellweg zwischen Freising und Garching, den der Landkreis Freising in Sonderbaulast errichten möchte, müssten überdacht werden.

 

Baumaßnahmen auf Staats- und Bundesstraßen

Für den Bau und Erhalt der Staats- und Bundesstraßen in der Region ist das Staatliche Bauamt Freising zuständig. „Wir stehen in ständigem Kontakt, um anstehende Maßnahmen möglichst optimal abzustimmen“, sagte Landrat Petz. Im Rahmen des Pressegesprächs stellte Bereichsleiter Mattmann auch die Baumaßnahmen des Staatlichen Bauamts vor.

 

In zwei Bauabschnitten werden Fahrbahn und Schachtdeckel in der Ortsdurchfahrt Neufahrn (St 2053) saniert. Die Maßnahme beginnt am 8. April und läuft bis 13. Mai. In den Sommerferien baut die VG Zolling an der B 301 zwischen Haarland und Kratzerimbach einen Linksabbiegestreifen. Deswegen kann es sein, dass der Landkreis den Deckenbau auf der Amperbrücke bei Palzing noch verschiebt. Voraussichtlich Anfang September und in zwei Bauabschnitten soll die Fahrbahn der St 2084 westlich von Freising erneuert werden.

 

Eine „Pilotstrecke“ nannte Mattmann die Erneuerung der Fahrbahn der St 2085 zwischen Mauern und Pfettrach. Hier soll zwischen 3. und 21. Juni erstmals ein temperaturabgesenkter Asphalt eingebaut werden. Diese Energie und Aerosole einsparende Methode soll laut Mattmann „voraussichtlich ab 2025 die Standardbauweise“ werden.

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Aktuelles
news-3992 Thu, 14 Mar 2024 13:43:24 +0100 Praktische Umsetzung der Ganztagsbetreuung wird eine Herkules-Aufgabe https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/praktische-umsetzung-der-ganztagsbetreuung-wird-eine-herkules-aufgabe.html?no_cache=1&cHash=d2a8c784823f502b12f1b239fda44896 Für den Ausbau der Ganztagsbetreuung müssen jetzt die Weichen gestellt werden. Um die Gemeinden bei dieser Mammut-Aufgabe zu unterstützen, luden das Staatliche Schulamt im Landkreis Freising, die Abteilung 5 Jugend und Familie gemeinsam in Kooperation mit der Geschäftsstelle der Bildungsregion zur Informationsveranstaltung „Rechtsanspruch Ganztag“ ein.

 

Ab 1. August 2026 wird stufenweise bundesweit ein Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter eingeführt – zunächst für die Erstklässler im Schuljahr 2026/27 und weiter bis zum Schuljahr 2029/30 für alle Kinder der ersten bis vierten Klassenstufe. Damit wird der Rechtsanspruch auf frühkindliche Förderung in einer Tageseinrichtung für Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr bis zum Ende der Grundschulzeit verlängert. „Adressat dieses Rechtsanspruchs sind die Träger der öffentlichen Jugendhilfe, also der Landkreis“, erläuterte Landrat Helmut Petz bei seiner Begrüßung.

 

Welche Angebote hierbei in Betracht kommen und welche rechtlichen, finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen es zu beachten gilt, stellte Kathrin Wiedemann von der Regierung von Oberbayern vor. Dabei erklärte sie die Unterschiede von gebundenem Ganztag, offenem Ganztag, Hort und Mittagsbetreuung.

 

Daniela Mertl vom Amt für Jugend und Familie zeigte auf, dass die Grundschulkinder im Landkreis Freising derzeit vor allem in der Mittagsbetreuung und im Hort untergebracht sind. Die aktuelle Betreuungsquote entspricht 58 Prozent, wobei die Gemeinden sehr unterschiedliche Quoten aufweisen.

 

Die Verantwortlichen aus den Gemeinden hatten einige Fragen an Kathrin Wiedemann. Insbesondere die Finanzierung der Betreuungsplätze stellt die Kommunen vor große Herausforderungen. Zudem wurde kritisiert, dass es insgesamt nur 20 Schließtage einschließlich der Ferienzeiten geben darf und das bei akutem Fachkräftemangel.

 

Nach den Referaten lud Sigrid Heck, Direktorin des Staatlichen Schulamts Freising, die Gemeindevertreter zur aktiven Pause an verschiedene Stellwände ein. Hier konnte man sich mit Praxisvertretungen jeder Betreuungsform aus dem Landkreis austauschen und machbare Beispiele kennenlernen.

 

Am Ende der Veranstaltung bedankte sich Barbara Berger, Geschäftsführerin der Bildungsregion, bei allen Referentinnen und Praxisvertretungen und gab einen Ausblick auf ein weiteres Vernetzungstreffen, bei dem die noch offenen Fragen und Themen der Teilnehmer weiter vertieft werden können.

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Aktuelles
news-3991 Wed, 13 Mar 2024 09:32:53 +0100 Benjamin Schusser verstärkt Expertenteam für Gefahrstoffe https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/benjamin-schusser-verstaerkt-expertenteam-fuer-gefahrstoffe.html?no_cache=1&cHash=af33473fb0a869076749db6d42167193 Das Expertenteam für Gefahrstoffe im Landkreis Freising wird weiter verstärkt. Prof. Benjamin Schusser ist ab sofort Mitglied des ABC-Zugs Landkreis Freising und als Fachberater ABC auf Landkreisebene tätig. Kreisbrandinspektor Helmut Schmid überreichte ihm im Namen von Landrat Helmut Petz am 7. März offiziell die Ernennungsurkunde zum Fachberater.

 

Benjamin Schusser, Gruppenführer bei der Werkfeuerwehr Weihenstephan, verfügt über umfangreiches Wissen und Erfahrung im Bereich der Abwehr von chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen (CBRN) Gefahren. Nach seinem Studium der Veterinärmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München hat er eine Karriere in der Wissenschaft eingeschlagen. Schusser ist besonders daran interessiert, das Immunsystem von Geflügel zu erforschen und ist ein weltweit führender Experte im Bereich der genetischen Modifikation von Geflügel. Seine Arbeit hat wesentlich dazu beigetragen, unser Verständnis für genetische Modifikationen bei Geflügel zu verbessern und die Immunreaktionen im Kontext von Infektionserregern besser zu verstehen.

 

Prof. Schusser entwickelte in den USA an der University of California, Davis, und bei Crystal Bioscience seine Fähigkeiten in Gentechnik und Immunologie weiter. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland baute er eine Forschungsgruppe am Institut für Tierphysiologie der LMU München auf, die vom renommierten Emmy Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt wurde.

 

2016 wurde Benjamin Schusser zum Professor für Reproduktionsbiotechnologie an der TUM School of Life Sciences, Weihenstephan, Technische Universität München, ernannt. Sein Fachwissen in Hühnerimmunologie und Gentechnik macht ihn zu einer führenden Autorität auf diesem Gebiet.

 

Prof. Schusser hat eine umfangreiche Expertise im Bereich Gentechnologie und im Umgang mit biologischen Gefahrstoffen. Zukünftig wird er sein Wissen im Rahmen des ABC Zugs Landkreis Freising und als Fachberater ABC auf Landkreisebene einbringen.

 

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Aktuelles
news-3990 Wed, 13 Mar 2024 09:32:00 +0100 Bahnübergang in Volkmannsdorf wegen Gleisarbeiten gesperrt https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/bahnuebergang-in-volkmannsdorf-wegen-gleisarbeiten-gesperrt.html?no_cache=1&cHash=bddfc43e0c74552713727b23e1649082 Der Bahnübergang auf der Isarstraße (Kreisstraße FS 17) in Volkmannsdorf wird wegen von Bahngleisarbeiten im Zeitraum von 5. bis 9. April voll gesperrt.

 

Die Umleitung des Verkehrs verläuft über die Staatsstraße 2045 nach Wang und dann über die Westumfahrung von Moosburg Richtung Landshut und ist vor Ort ausgeschildert. Die Gegenrichtung wird analog umgeleitet.

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Aktuelles
news-3989 Mon, 11 Mar 2024 11:34:04 +0100 Sanierung der Karl-Meichelbeck-Realschule: Schüler und Lehrer freuen sich über Turnhalle und Lehrküche https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/sanierung-der-karl-meichelbeck-realschule-schueler-und-lehrer-freuen-sich-ueber-turnhalle-und-lehrkuec.html?no_cache=1&cHash=05fc3021f527b9a4233f0c7a8319f6a4 Seit mehr als zwei Jahren läuft die brandschutztechnische Ertüchtigung und Sanierung in Teilbereichen der Karl-Meichelbeck-Realschule Freising. Nach dem Abschluss der Sanierung der Tiefgarage Ende 2021 (Bauabschnitt 1) wurden im zweiten Schritt Turnhalle, Lehrküche, WC-Bereich und sechs Klassenzimmer saniert und sind nun auch fertiggestellt.

 

Die Klassenräume werden bereits seit Herbst 2023 wieder genutzt; seit den Faschingsferien läuft mittlerweile auch der Unterricht in der Turnhalle und der Lehrküche. Landrat Helmut Petz stattete der Realschule vor wenigen Tagen einen Besuch ab und ließ sich von Schulleiter Bernd Friedrich, Architektin Michaela Bahner sowie den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landratsamts Freising die Baumaßnahme erläutern.

 

Zweifach-Turnhalle und Lehrküche waren in den vergangenen knapp zwölf Monaten generalsaniert worden, was zu deutlichen Einschränkungen im Unterrichtsalltag geführt hatte: So mussten die Klassen für den Sport ausweichen und zum Beispiel in die Luitpoldanlage gebracht werden. Daher ist das Kollegium der Karl-Meichelbeck-Realschule nun froh, wieder direkt vor Ort – ohne große Umwege und Zeitverluste – in modernen Räumen unterrichten zu können. In der Lehrküche warten vier neue Kochinseln auf die Schülerinnen und Schüler, an denen regelmäßig leckere Gerichte „gezaubert“ werden.

 

Nach dem Abbruch der Turnhalle bis auf den Rohbau ist nun eine zeitgemäße, vielseitige Sportstätte entstanden, die nicht nur den Realschülern, sondern auch Vereinen viel Freude und hervorragende Trainingsmöglichkeiten bereiten wird. „Das ist alles sehr gelungen hier“, freute sich Landrat Helmut Petz.

 

Die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist für Anfang kommenden Jahres geplant; die aktuelle Gesamtkostenprognose liegt bei 19,2 Millionen Euro, die zum jetzigen Stand eingehalten werden kann.

 

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Aktuelles
news-3987 Wed, 06 Mar 2024 13:47:41 +0100 Informationen für Eltern zum Thema Nutzung digitaler Medien: Vortrag an der Theresia-Gerhardinger-Grundschule Moosburg https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/informationen-fuer-eltern-zum-thema-nutzung-digitaler-medien-vortrag-an-der-theresia-gerhardinger-gr.html?no_cache=1&cHash=d5741826f29292d3d08b3eaa3a20fd0f In einer Welt, die zunehmend von digitalen Medien geprägt ist, stellt sich für Eltern und Erziehungsberechtigte die Frage, wie sie ihre Kinder sicher und verantwortungsbewusst an die Nutzung dieser Medien heranführen können. Unter Mitwirkung von Jugendsozialarbeiterin Désirée Logemann fand kürzlich an der Theresia-Gerhardinger Grundschule Moosburg ein Informationsabend für Eltern statt, der das Thema näher beleuchtete.

 

Referent Stefan Holländer, den die Schule über das Referentennetzwerk der Stiftung Medienpädagogik gewonnen hatte, stattete sein Publikum mit fundiertem Wissen und praktischen Ratschlägen aus, die angesichts der vielfältigen Herausforderungen und Chancen, die die digitale Welt bietet, hilfreich sein können. So betonte er unter anderem, Kinder sollten keine Bilder ins Internet stellen, „die sie nicht ohne schlechtes Gewissen Mama, Papa oder der Oma zeigen können“. Die Nutzungsdauer digitaler Geräte wie Handy, Tablet und Co. sollte auf ein Maß beschränkt bleiben, sodass andere Dinge wie Schule, Freizeit und Freunde nicht zu kurz kommen. Interessierte konnten zudem individuelle Fragen zur Mediennutzung stellen.

 

Hauptpunkte der Infoveranstaltung waren die Verantwortung im Umgang mit Medien sowie das Interesse der Eltern an einer sicheren und gesunden Mediennutzung ihrer Kinder. „Wichtig ist die Vermittlung und Förderung von Medienkompetenz“, sagte Referent Holländer. Er stellte hierfür die fünf Prinzipien der Medienerziehung der Stiftung Medienpädagogik in Bayern vor:

  1. schützen und Vorbild sein
  2. gemeinsam Regeln vereinbaren und Mediennutzung reflektieren
  3. Aufklärung und Orientierung geben
  4. kompetentes (Medien-) Handeln vermitteln
  5. zuhören und Unterstützung bieten

 

Im Internet gibt es viele wertvolle Informationen zu dem Thema, u.a. unter www.mediennutzungsvertrag.de (Erstellung eines Vertrags, der Umgang und Dauer der Mediennutzung regelt), www.intenet-abc.de (sichere Internetseite für Kinder) oder www.medien-kindersicher.de (maßgeschneiderte Schutzlösung zur Nutzung von Geräten, Diensten und Apps).

 

Die Stiftung Medienpädagogik stellt für Informationsveranstaltungen kostenfrei Referentinnen und Referenten des Medienpädagogischen Referentennetzwerks Bayern zur Verfügung (www.stiftung-medienpaedagogik-bayern.de). Das Projekt wird von der Bayerischen Staatskanzlei gefördert.

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Aktuelles
news-3986 Wed, 06 Mar 2024 13:44:29 +0100 Neue Tagesmütter und Tagesväter im Landkreis Freising gesucht https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/neue-tagesmuetter-und-tagesvaeter-im-landkreis-freising-gesucht.html?no_cache=1&cHash=a44fb3075e4e1cffc98ab4e15d7ff27c Eltern brauchen gute Kinderbetreuungsangebote, um Familie und Beruf miteinander vereinbaren zu können. Eine Möglichkeit bieten Tagesmütter oder Tagesväter, die sich liebevoll um Kleinkinder bis drei Jahre, aber auch um Kinder nach Kindergarten oder Schule kümmern. Die Kindertagespflege kommt vor allem den Bedürfnissen von Babys und Kleinkindern entgegen. Sie ist ein rechtlich anerkanntes und staatlich gefördertes Betreuungs- und Bildungsangebot und wird von vielen Eltern als ideale Betreuungsform geschätzt.

 

Das Amt für Jugend und Familie im Landratsamt Freising sowie seine Kooperationspartner sind auf der Suche nach interessierten Personen für die Ausbildung zur Kindertagespflegeperson. Am Donnerstag, 11. April, um 9 Uhr findet online eine unverbindliche Informationsveranstaltung statt. Um eine Voranmeldung wird gebeten. Dabei informiert der Fachdienst Kindertagespflege über persönliche und fachliche Voraussetzungen, Tätigkeitsorte für Kindertagespflegepersonen, Fort- und Weiterbildungen, Tätigkeit und Verdienst, Ablauf der Qualifizierung sowie über Kooperation und Unterstützungsmöglichkeiten durch das Amt für Jugend und Familie und die zuständigen Fachberatungen.

 

Wer sich dafür entscheidet, als Tagesmutter bzw. -vater zu arbeiten, kann sich noch zum nächsten Qualifizierungskurs im Landkreis Freising anmelden, der voraussichtlich im Herbst 2024 startet. Die Grundqualifizierung ist auch Voraussetzung für pädagogische Fach- und Ergänzungskräfte, die eine interessante, selbstständige Tätigkeit in der Kindertagespflege in Erwägung ziehen.

 

Bei Interesse gibt es nähere Informationen bei Elke Huber (Telefon 08161/600-257), Michaela Hanrieder (Telefon 08161/600-236) oder Ramona Neumaier (08161/600-224) vom Fachbereich Kindertagespflege im Landratsamt, per E-Mail an kindertagespflege[at]kreis-fs.de oder im Internet unter https://lrafs.de/kindertagespflege.

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Aktuelles
news-3985 Fri, 01 Mar 2024 12:09:04 +0100 Stellungnahme von Landrat Helmut Petz zu einer möglichen Kooperation zwischen Klinikum Freising mit Klinikum Mainburg https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/stellungnahme-von-landrat-helmut-petz-zu-einer-moeglichen-kooperation-zwischen-klinikum-freising-mit.html?no_cache=1&cHash=46454990750de0f6fc23a0b9d968eb94 Zum Thema Erhalt des Krankenhauses in Mainburg hat der Kelheimer Landrat Martin Neumayer das Gespräch mit Freisings Landrat Helmut Petz gesucht. Bei einem Treffen sprachen beide über mögliche Kooperationsmöglichkeiten zwischen dem Klinikum Freising und dem Klinikum Mainburg. In einem Schreiben an Neumayer fasste Petz die Ergebnisse zusammen:

 

„Ich habe aus dem Gespräch mitgenommen, dass es der Kreispolitik im Landkreis Kelheim wichtig ist, nach Möglichkeiten zu suchen, das Klinikum Mainburg insbesondere im Interesse einer wohnortnahen notfallmedizinischen Versorgung zu erhalten. Ich unterstütze diese Haltung“, schreibt Landrat Petz an Neumayer. Der Bayerische Landkreistag habe wiederholt darauf hingewiesen, dass die ländliche Struktur in Bayern in den Reformbestrebungen der Bundesregierung nicht angemessen berücksichtigt wird. Es wäre deshalb ein immenser Schaden für unsere Kliniklandschaft, die vielen kleineren und mittleren Kliniken im Freistaat dem Interesse einheitlicher Strukturen in ganz Deutschland zu opfern.

 

Landrat Petz: „Konkret sehe ich auch eine Verantwortung des Landkreises Freising für die Sicherstellung einer guten notfallmedizinischen Versorgung für die im nördlichen Teil unseres Landkreises lebenden Menschen (Marktgemeinden Au in der Hallertau und Nandlstadt und Gemeinden Rudelzhausen, Attenkirchen, Mauern, Hörgertshausen, Gammelsdorf). Sollte das Klinikum Mainburg nicht fortexistieren, wäre ein ganzer Landstrich ohne wohnortnahe Notfallversorgung.“

 

„Wir sind davon überzeugt, dass wir unter den unzuträglichen aktuellen Rahmenbedingungen in der Krankenhauslandschaft ohne Kooperationen mit unseren kommunalen Nachbarn nicht weiterkommen werden“, so Petz weiter. Unter dem Motto „kooperieren statt konkurrieren“ gebe es deshalb seit Längerem auch mit anderen Kliniken Kooperationsgespräche. „Gern signalisiere ich deshalb meine grundsätzliche Bereitschaft, auch bei der Bestandssicherung des Klinikums Mainburg und insbesondere bei der Sicherung des Fortbestands der Notfallversorgung am Klinikum Mainburg aktiv mitzuwirken, dies selbstverständlich unter dem Vorbehalt einer zustimmenden Haltung der zuständigen Gremien in unserem Klinikum und in der Kreispolitik von Freising.“

 

„In welcher Weise wir das Klinikum Mainburg unterstützen und die klinische Versorgung in der gesamten Hallertau sicherstellen können“, könne man derzeit noch nicht beurteilen. Es gebe Ideen, deren Belastbarkeit aber noch genauer zu untersuchen wäre. „Ungeachtet dessen“ bat Landrat Petz seinen Amtskollegen Neumayer darum, „der Kreispolitik im Landkreis Kelheim zu signalisieren, dass wir für weitere Gespräche und die Suche nach kooperativen Lösungen offen sind“.

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Aktuelles
news-3984 Fri, 01 Mar 2024 10:01:13 +0100 Kreative „Schnaufpause“: Mit witzigen 3-Minuten-Ideen das Stoßlüften nutzen https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/kreative-schnaufpause-mit-witzigen-3-minuten-ideen-das-stosslueften-nutzen.html?no_cache=1&cHash=c77243b8c4e17da3dcac90ffb3121525 Gerade während der Corona-Zeit war das regelmäßige Lüften der wichtigste Baustein für frische Luft in den Klassenzimmern. „Fenster auf, frische Luft rein und Corona raus“ habe sich als effektivstes Werkzeug erwiesen – deutlich vor kostenintensiven Luftfilteranlagen, so Landrat Helmut Petz rückblickend. Vor allem eine wissenschaftliche Studie der Hochschule München unter der Leitung von Prof. Christian Schwarzbauer hat auch gezeigt: Regelmäßiges Lüften verbessert Wohlbefinden und Konzentrationsfähigkeit, vermindert das Ansteckungsrisiko und steigert die Luftqualität.

 

Vor diesem Hintergrund hat der Landkreis Freising Ende vergangenen Jahres die Kampagne „Schnaufpause“ ins Leben gerufen, um das regelmäßige Lüften – auch wenn Corona mittlerweile nur mehr eine untergeordnete Rolle spielt – wieder in den Fokus zu rücken. Vor diesem Hintergrund waren die Klassen der weiterführenden Schulen von 27. November 2023 bis 28. Januar 2024 aufgerufen, im Rahmen des Wettbewerbs „Die 3-Minuten-Idee“ kreative Ideen zu entwickeln, wie sie die Schnaufpause im Unterricht nutzen.

 

Die Resonanz war enorm. „Es haben sich über 40 Klassen mit tollen Ideen am Wettbewerb beteiligt“, freute sich Christiane Malecki, Schulkoordinatorin des Landkreises Freising. Unter allen Einsendungen wurden drei Preise verlost: 1.000 Euro, 800 Euro und 500 Euro für die Klassenkasse. In dieser Woche fand nun die Siegerehrung im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes statt.

 

Über den ersten Platz und 1.000 Euro durfte sich die Klasse 5c der Freisinger Realschule Gute Änger, die sich ein virtuelles Glücksrad ausgedacht hatte, freuen. „Wir würden mit dem Gewinn gerne einen Klassenausflug zur neuen Surftown in Hallbergmoos unternehmen oder ein großes Grillfest veranstalten“, strahlte Lehrerin Tina van Wickeren. Ihre Schuljahres-Abschlussfahrt in den Bayernpark möchte die Klasse 6a der Abenstal Realschule Au mit Lehrerin Petra Fischer mit dem Gewinn von 800 Euro bezuschussen. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich das „Bikini-Bottom“-Spiel – nach Vorbild von Schnick-Schnack-Schnuck – einfallen lassen. Eine Klassenfahrt oder einen Ausflug wird die Klasse 7c des Dom-Gymnasiums Freising mit dem Preisgeld von 500 Euro unternehmen; ihre kurzweilige Idee war Lach-Yoga gewesen.

 

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Aktuelles
news-3982 Wed, 28 Feb 2024 13:37:43 +0100 Ein Stück Normalität in einer schwierigen Zeit: Schwer erkrankte Schüler können per Avatar am Unterricht teilnehmen https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/ein-stueck-normalitaet-in-einer-schwierigen-zeit-schwer-erkrankte-schueler-koennen-per-avatar-am-unterr.html?no_cache=1&cHash=d6e5d31fff0990d20c6bd866bb607f6d Nicht immer ist der Wunsch nach einem täglichen Schulbesuch bei Kindern und Jugendlichen wirklich riesig. Doch für Lena wäre genau dies, „ganz normal in die Realschule gehen zu können“, ein großer Traum. Die 13-Jährige leidet an der seltenen, aber schweren und nahezu unerforschten Multisystemerkrankung ME/CFS. Der Schulbesuch in Moosburg ist ihr seit dem März vergangenen Jahres nahezu unmöglich. Allerdings kann die Jugendliche immer wieder – sofern es ihr Zustand gerade zulässt – stundenweise von zuhause aus am Unterricht teilnehmen. Ein kleiner Roboter macht’s seit wenigen Wochen möglich.

 

Im Rahmen der Schulleitungstagung im Oktober 2023 sei der Wunsch an den Landkreis Freising herangetragen worden, Avatare für langzeiterkrankte Kinder anzuschaffen, erläutert Christiane Malecki, Schulkoordinatorin des Landkreises. „Einige Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Erkrankungen können den Präsenzunterricht nicht besuchen. Avatare ermöglichen eine andere Art der Teilhabe. Zusätzlich zur Möglichkeit, dem Unterricht zu folgen und sich aktiv zu beteiligen, ist die psychosoziale Komponente sehr wichtig.“ Die erkrankten Kinder würden nicht so schnell in Vergessenheit geraten und könnten soziale Kontakte besser halten.

 

Nachdem sich der Landkreis entschieden hatte, zwei solcher Avatare für eine Testphase anzuschaffen, sind diese Geräte nun in der Kastulus-Realschule in Moosburg und in der Abenstal-Realschule in Au im Einsatz. Der Moosburger Rektor Wolfgang Korn ist von dem „neuen Schüler“ äußerst angetan: „Die Geräte ermöglichen es den kranken Kindern, zuhause aktiv – durch Meldungen und Aufgerufenwerden – und passiv, wenn es dem Kind nicht so gut geht, teilzunehmen. Die Akzeptanz in den Klassen und bei den Lehrkräften ist absolut groß, weil man einem kranken Kind die Teilhabe am Schulleben ermöglichen kann.“ Rein unterrichtlich sei der Avatar ebenfalls eine große Unterstützungsmöglichkeit – zum Teil in Verbindung mit Hausunterricht oder dem aktiven Austausch zwischen Schule und Schüler. Korn: „Nach den ersten Wochen des Einsatzes haben wir bislang nur positive Erfahrungen gesammelt.“

 

Auch von den erkrankten Schülern habe die Realschule sehr positive Rückmeldungen erhalten. „Sie fühlen sich viel mehr als Teil der Klasse als vorher, können bei Partner- und Gruppenarbeiten mitwirken und auch in den Zwischenstunden mit den Mitschülern reden.“ Die erkrankten Schüler können per App und Tablet den Kopf des Avatars steuern und erleben so den Unterricht viel intensiver als durch reines Streamen.

 

Was die 13-jährige Lena bestätigen kann. „Auch wenn es anstrengend ist, nehme ich sehr gern direkt am Unterricht teil. Der Kontakt zur Klasse ist richtig schön und das Dabeisein ist für mich das Allerwichtigste“, so die Realschülerin, die nahezu täglich Kontakt zu den Helfern – ein Junge und ein Mädchen – in der Klasse hat. Diese Freunde kümmern sich in der Schule um das Abholen des Avatars bei der Schulleitung.

 

Wolfgang Korn stellte vor wenigen Tagen Landrat Helmut Petz den Einsatz des Avatars im Unterricht einer achten Klasse vor. „Der Mehrwert des Avatars ist aus meiner Sicht deutlich zu erleben, der Aufwand – nach den organisatorischen Arbeiten zu Beginn – sehr überschaubar“, so der Moosburger Schulleiter. „Den betroffenen Schülerinnen und Schülern wird ein Unterrichtsalltag geboten, der ihnen auf dem schwierigen Weg ihrer Lebensphase hilft, auch weil der schulische Druck und die Frustration, aus dem Alltag gerissen zu werden, dadurch vermieden oder zumindest deutlich verringert werden.“

 

Helmut Petz zeigte sich sehr angetan von den kleinen Robotern; die Anschaffungskosten von rund 5.000 Euro pro Stück seien moderat. Der Freisinger Landrat regte an, weitere Avatare für die Landkreisschulen zu erwerben, falls es die finanziellen Möglichkeiten zulassen. „Der Bedarf in den Schulen ist definitiv vorhanden“, ergänzte Schulkoordinatorin Christine Malecki.

 

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Aktuelles
news-3981 Tue, 27 Feb 2024 14:31:00 +0100 Kreisbrandinspektor Roman Bittrich zum vorbenannten Örtlichen Einsatzleiter ernannt https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/kreisbrandinspektor-roman-bittrich-zum-vorbenannten-oertlichen-einsatzleiter-ernannt.html?no_cache=1&cHash=20b68e7b1321fdc17a9be22e5eeea19e „Gut, dass wir so engagierte und erfahrene Leute in unseren Reihen haben, auf die wir uns jederzeit verlassen können“, freute sich Landrat Helmut Petz vor wenigen Tagen, als er Roman Bittrich zum vorbenannten Örtlichen Einsatzleiter ernennen durfte.

 

Bittrich ist seit Jahren Angehöriger der Kreisbrandinspektion des Landkreises Freising. Zunächst war der Mauerner als Fach-Kreisbrandmeister für die Jugendfeuerwehren im Landkreis verantwortlich. Im Lauf der Zeit übernahm er als Gebiets-Kreisbrandmeister zusätzlich den Bereich um die Gemeinden Mauern, Gammelsdorf, Hörgertshausen und Wang, ehe er im vergangenen Jahr zum Kreisbrandinspektor ernannt wurde und in dieser Funktion den nördlichen Landkreis vertritt.

 

Mit der Ernennung zum vorbenannten Örtlichen Einsatzleiter hat Bittrich nun das Maximum seiner Dienstgradgruppe erreicht: Er ist jetzt berechtigt, bei Großschadenslagen im Landkreis Freising die Leitung zu übernehmen. Darüber hinaus kann Bittrich nun bei solchen Lagen einzelne Abschnittsführungsstellen leiten.

 

„Wir wünschen ihm für seine Tätigkeit alles erdenklich Gute“, so Kreisbrandrat Manfred Danner und Florian Brunnbauer, im Landratsamt Freising zuständig für Brand- und Katastrophenschutz.

 

Roman Bittrich ersetzt nun Josef Maier aus Thalhausen, der bis jetzt die Funktion des vorbenannten Örtlichen Einsatzleiters 18 Jahre lang innehatte und weiterhin als Kreisbrandinspektor tätig ist.

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Aktuelles
news-3977 Thu, 22 Feb 2024 14:45:48 +0100 Stadt und Landkreis auf der Reise- und Freizeitmesse f.re.e: Großes Interesse an der Region Freising https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/stadt-und-landkreis-auf-der-reise-und-freizeitmesse-free-grosses-interesse-an-der-region-freising.html?no_cache=1&cHash=7f74fcc7614dd80e8447a6ff9af5056c Rund 1.000 Aussteller hatten sich von 14. bis 18. Februar auf der Reise- und Freizeitmesse f.re.e präsentiert: Mit über 140.000 Gästen war die Fünf-Tages-Veranstaltung erneut ein wahrer Besuchermagnet. Auch für Stadt und Landkreis Freising hat sich die Teilnahme an der Verbrauchermesse mehr als gelohnt – zumal heuer Oberbayern als Messe-Partnerland mit im Vordergrund stand, um Urlaub im eigenen Land stärker zu bewerben.

 

Martina Mayer, Tourismusreferentin im Landkreis Freising und selbst mehrere Tage am Freising-Stand vertreten, war vollauf zufrieden: „Wir haben einen großen Zuspruch, reges Interesse an der Region Freising und vor allem eine hohe Qualität der Besucher an unserem Stand erfahren. Diese Resonanz bestätigt, dass Regionalität im Tourismus hoch im Kurs ist und das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Umwelt auch bei der Planung von Urlaubsreisen zunimmt.“

 

Die Besucher hatten zum einen großes Interesse an der Bayerischen Landesausstellung und dem diesjährigen Korbiniansjubiläum in Freising gezeigt, zum anderen waren vor allem auch die Rad- und Wandertouren in der gesamten Region sehr gefragt. Was Landrat Helmut Petz bei seinem Besuch am Messestand nur unterstreichen konnte: Die Stadt Freising und der gesamte Landkreis seien ein optimales Ausflugsziel, das gerade von München aus mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad sehr gut zu erreichen sei.

 

Tourismusreferentin Martina Mayer hatte darüber hinaus äußerst positiv registriert, dass großes Interesse an Radkarten und Fernradwegen wie dem Isarradweg, dem 4-Sterne-Ammer-Amper-Radweg oder der Hallertauer Hopfentour bestand – sowie die Möglichkeit, von Freising aus mit dem Freizeitbus weiter in die Hallertau nach Kelheim zu gelangen: „Er ermöglicht es, seinen eigenen Radius beim Radfahren und bei der Freizeitgestaltung nochmals deutlich zu erweitern, ohne auf das Auto angewiesen zu sein.“

 

Auch auf den Messebühnen war die Region Freising zudem fleißig vertreten: Musikant und Autor Ritsch Ermeier hatte die Zuschauer mit seinen Gstanzln in Sekundenschnelle auf seiner Seite. Kulinarisch durften die Besucher einiges aus der Region Freising testen und mitnehmen: Neben den Edelbränden der Destillerie Schusterhof aus Neufahrn wussten der Hopfen-Secco und die weiteren Produkte der Holled’Auer Hopfen-Secco Manufaktur zu überzeugen. Einen interessanten Einblick in die aktuellen Pläne vermittelte der Vortrag der o2 Surftown MUC in Hallbergmoos, Deutschlands erstem Surfpark, der im Sommer seine Tore öffnen soll.

 

„Die f.re.e in München ist unsere wichtigste Messepräsenz. Daher sind wir froh und stolz, ein wichtiger Mosaikstein in der Urlaubsregion Oberbayern sein zu können und wollen auch in Zukunft weiter diese Position einnehmen und ausbauen“, bilanzierten Landkreis-Tourismusreferentin Martina Mayer und Ingo Bartha, Leiter des Referates für Kultur und Tourismus der Stadt Freising. Daher sei fest eingeplant, auch im kommenden Jahr an der Reise- und Freizeitmesse f.re.e, die von 19. bis 23. Februar 2025 stattfinden wird, teilzunehmen.

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Aktuelles
news-3974 Wed, 21 Feb 2024 15:35:00 +0100 Digitaler Bauantrag startet am 1. März 2024 https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/digitaler-bauantrag-startet-am-1-maerz-2024.html?no_cache=1&cHash=f33f91ccce9fec748a8dd0ac41779358 Zum 1. März 2024 führt der Landkreis Freising den Digitalen Bauantrag ein. Bisher wenden sich Bauwerber an ihre Gemeinde und geben dort ihren Bauantrag in Papierform ab. Alle ab 1. März abzugebenden Unterlagen können auch online eingereicht werden und landen zunächst direkt in der Bauverwaltung des Landratsamts Freising. Auch wenn es weiterhin möglich ist, Bauanträge klassisch auf Papier abzugeben: „Ziel ist ein kompletter elektronischer Workflow – vom Eingang über die Bearbeitung bis hin zum Ausgang“, betont Landrat Helmut Petz.

 

Ob auf Papier oder online: Ab 1. März ist zwingend die Bauaufsichtsbehörde, also das Landratsamt, der erste Empfänger und nicht mehr die Gemeinde. „Das ist ein Paradigmenwechsel“, sagt Michael Hildenbrand, der zuständige Leiter der Abteilung Bauen und Umwelt. „Wir gehen davon aus, dass die meisten Anträge zu Beginn noch auf Papier eingehen“, sagt Hildenbrand. Durch den Digitalen Bauantrag sollen Aktenberge aber der Vergangenheit angehören. „Wir scannen die Dokumente ein und behandeln sie digital weiter. Es muss möglich sein, dass keiner mehr etwas ausdrucken muss.“

 

Antragstellung über das Bayernportal

Für die digitale Einreichung stellt der Freistaat Bayern über das sog. Bayernportal digitale Formulare, sogenannte „Online-Assistenten“, zur Verfügung. Diese ersetzen (weitgehend) die bei Einreichung in Papierform zwingend zu verwendenden, öffentlich bekannt gemachten Formulare. Planvorlageberechtigte wie Architekten oder Bauplaner können sich im Bayernportal registrieren. Bauvorlagen werden mithilfe der Online-Assistenten als Dateien im PDF-Format hochgeladen. „Das System ist baurechtsintelligent“, sagt Hildenbrand. „Es führt einen durch die Fragen, abhängig von den vorherigen Antworten.“ Zur Vermeidung von Medienbrüchen entfallen bei den meisten Bauvorlagen zudem die sonst notwendigen Unterschriften. So können gerade großformatige Pläne direkt aus dem CAD-Programm extrahiert und eingereicht werden, statt diese wie bisher aufwändig auszuplotten und zu falten.

 

Anhand der Flurnummer des zu bebauenden Grundstücks wird der Bauantrag automatisch an die richtige Bauaufsichtsbehörde geschickt. Anträge aus dem Stadtgebiet Freising gehen weiterhin an die Stadtverwaltung, da diese selbst Bauaufsichtsbehörde ist. Handelt es sich um einen Bauantrag aus einer der anderen 23 Gemeinden, dann geht am Landratsamt eine Meldung ein, dass ein Antrag angekommen ist. „Intern leiten wir diesen dann an den zuständigen Mitarbeiter oder die zuständige Mitarbeiterin weiter – je nach Gemeinde.“

 

Sollten noch Dokumente fehlen, dann kümmert sich das Landratsamt darum, diese nachzufordern und den Antrag zu vervollständigen. Erst dann gehen die Unterlagen an die Gemeindeverwaltung, die dann über ihr ggf. notwendiges Einvernehmen entscheidet. „Das ist eine Dienstleistung unsererseits für die Gemeinden.“ Parallel dazu werden bereits zu diesem Zeitpunkt weitere zu beteiligende Stellen wie beispielsweise die Bereiche Naturschutz, Wasserrecht oder auch andere Behörden wie Wasserwirtschaftsamt oder Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten einbezogen – weil es sich meist um große Datenmengen handelt via Cloud. „Das ist ein großer Zeitvorteil“, sagt Hildenbrand.

 

Bauamt von 26. bis 28. Februar geschlossen

Mit der Einführung des Digitalen Bauantrags wird sich auch in der Bauverwaltung des Landratsamts einiges verändern. Damit sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die neuen Prozesse einarbeiten können, bleibt das Bauamt von Montag, 26. Februar, bis Mittwoch, 28. Februar, für den Publikumsverkehr geschlossen. In dieser Zeit wird es daher z. B. keine Termine mit Bauherren geben. Telefonisch ist das Bauamt nur im Fall einer unaufschiebbaren Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung (z. B. Einsturzgefahr) unter der 0172/2693896 erreichbar.

 

Bayerns Bauminister Christian Bernreiter teilt zur Einführung des Digitalen Bauantrags mit: „Die Digitalisierung ist eine große Chance – für die Bürgerinnen und Bürger genauso wie für die Kommunen. Denn Bauanträge können dank des digitalen Verfahrens viel einfacher gestellt und bearbeitet werden. Ich freue mich, dass nun auch der Landkreis Freising dazukommt und damit schon 79 Städte und Landratsämter in Bayern den Digitalen Bauantrag anbieten, bei 27 weiteren läuft der Probebetrieb. Zusammen sind das bereits mehr als drei Viertel aller bayerischen Bauaufsichtsbehörden. Die Erfahrungen sind rundum positiv: Insgesamt sind an den bislang teilnehmenden Ämtern schon mehr als 16.000 digitale Anträge eingereicht worden."

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Aktuelles
news-3969 Tue, 06 Feb 2024 15:34:26 +0100 Umweltpakt-Urkunde für drei Unternehmen aus dem Landkreis Freising https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/umweltpakt-urkunde-fuer-drei-unternehmen-aus-dem-landkreis-freising.html?no_cache=1&cHash=2fea117d57992d2a4a19de138a4077f1 Umwelt- und Klimaschutz ist eine der bedeutendsten Herausforderungen unserer Zeit. Der Landkreis Freising treibt in Zusammenarbeit mit den Gemeinden die Energiewende mit großem Engagement voran. Doch Ressourcen zu schonen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. „Nur gemeinsam können wir unser Ziel, die Energiewende 2035, erreichen“, sagt Landrat Helmut Petz. Darum sei es erfreulich, dass immer mehr Unternehmen aus dem Landkreis auf betrieblichen Umweltschutz setzen und umweltbewusst wirtschaften. Vertretern von drei Firmen, die seit langem am Umwelt- und Klimapakt Bayern teilnehmen, konnte der Landrat kürzlich im Namen des Bayerischen Umweltministeriums die entsprechende Urkunde überreichen.

 

Landrat Petz setzt auf das Kooperationsprinzip: „Wir sollten uns den Sachverstand der Wirtschaft zunutze machen. Denn die Unternehmen vor Ort wissen am besten, was sie für den Umweltschutz tun können.“ Die Firma Ludwig Engelhart aus Hallbergmoos ist einer von vier Herstellern organischer Düngemittel in Deutschland. „Düngen geht auch auf Basis natürlicher Rohstoffe“, sagt Geschäftsführerin Nicola Selmayr. Seit 27 Jahren ist das Unternehmen, das heuer sein 100-jähriges Bestehen feiern kann, nach dem europäischen Umweltmanagementsystem EMAS zertifiziert und seit 2002 gehört es dem Umweltpakt an.

 

Ebenfalls ein langjähriger Teilnehmer ist die Schenker Industrie- und Städtereinigungs-GmbH aus Hohenkammer. „Umweltschutz ist unser tägliches Geschäft“, sagt Thomas Schenker, Inhaber der gleichnamigen Recyclingfirma. Schenker ist spezialisiert auf die Aufbereitung und Wiederverwertung von Abfällen. „Wir verwerten fast alles, außer Asbest und Eternit.“ Um künftig noch weniger Wasser zu verbrauchen, soll die Regenrückhaltung erweitert werden.

 

Wenngleich die Aeromaritime Systembau GmbH in einem ganz anderen Bereich tätig ist, fordern auch deren Kunden Werte wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit ein. Die Firma aus Neufahrn entwickelt und fertigt militärische Kommunikationssysteme für Schiffe und U-Boote. „Wir sind als Rüstungsunternehmen eingestuft, haben aber nichts mit Waffen zu tun“, betont die Umweltschutzbeauftragte Nicola Morrison. Aeromaritime ist zertifiziert nach dem Umweltmanagementsystem Din EN ISO 14001, in der Produktion wird unter anderem nur gereinigtes Wasser verwendet, Videokonferenzen ersetzen oftmals Dienstreisen.

 

Die Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt kann alle drei Jahre mit einer weiteren Umweltleistung verlängert werden. Mit jeder Verlängerung dokumentieren Unternehmen und Betriebe ihr kontinuierliches Engagement im Bereich betrieblicher Umweltschutz.

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Aktuelles
news-3968 Tue, 06 Feb 2024 14:22:16 +0100 Fachkräfte finden und sichern: Online-Vortragsreihe von 20. Februar bis 21. März für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/fachkraefte-finden-und-sichern-online-vortragsreihe-von-20-februar-bis-21-maerz-fuer-arbeitgeberinne.html?no_cache=1&cHash=f87f80f55b2de2a30b485d337ec1337a Der Bedarf an Fachkräften steigt stetig. Viele Unternehmen der Region stehen vor der Herausforderung, qualifiziertes Personal zu finden. Die Agentur für Arbeit Freising und die Fachstelle für wirtschaftliche und digitale Entwicklung des Landratsamt Freising bieten nun eine Online-Vortragsreihe für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber an: Expertinnen und Experten u.a. aus Industrie, Handwerk und Verwaltung berichten aus der Praxis, geben Tipps und informieren über Unterstützungsleistungen rund um die Themen Fachkräftegewinnung und -sicherung.


Die Veranstaltungsreihe findet zwischen 20. Februar und 21. März statt. Die Vorträge dauern rund 60 Minuten und beginnen immer um 15 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei und mehrfach möglich.

 


Die Vorträge im Überblick:


• 20. Februar: Talente im eigenen Unternehmen fördern (Agentur für Arbeit)


• 22. Februar: Inklusion – eine Chance zur Fachkräftesicherung (Agentur für Arbeit)


• 27. Februar: Beschäftigungsbegleitende Qualifizierung in der Kinderpflege (Agentur für Arbeit)


• 29. Februar: Mit Employer Branding als Unternehmen punkten (IHK für München und Oberbayern)


• 5. März: KI-Revolution für den Mittelstand: ESF+ Bayern und das KI-Studio Deutschland eröffnen neue Horizonte für Unternehmen! (Weiterbildungsinitiator für Oberbayern)

• 7. März: Fachkräftevermittlung (Barmer)


• 12. März: Leistungen der Handwerkskammer und der BGF-Koordinierungsstelle für kleine und mittelständische Unternehmen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement (Handwerkskammer für München und Oberbayern)


• 14. März: Onboarding neu gedacht: Von der Vertragsunterzeichnung bis zum Ende der Probezeit (IHK für München und Oberbayern)


• 18. März: Arbeitskräfte binden und finden – mit Familienfreundlichkeit überzeugen (Servicestelle Familienpakt Bayern)


• 19. März: Personalentwicklung – Mitarbeiterbindung und Unternehmenszweck (IHK Akademie München und Oberbayern)


• 21. März: Lebenslanges Lernen und digitale Kompetenzen: Erfolg in der veränderten Arbeitswelt (Taskforce FKS+)

 


Anmeldung und weitere Informationen


Unter  www.eveeno.com/fachkraft-finden  erhalten interessierte Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber weitere Informationen zur Online-Vortragsreihe und können sich anmelden.

 

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Aktuelles
news-3967 Mon, 05 Feb 2024 16:25:01 +0100 Ferienfreizeiten im Sommer: Betreuende gesucht https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/ferienfreizeiten-im-sommer-betreuende-gesucht-1.html?no_cache=1&cHash=0bfdf924d77954397ccdf78caefc4dce In den Sommerferien bietet das Amt für Jugend und Familie des Landkreises Freising wieder drei jeweils einwöchige Ferienfreizeiten an: für Kinder von sieben bis zwölf Jahren nach Lenggries (29. Juli bis 5. August und 5. bis 12. August) sowie für Kinder und Jugendliche zwischen 13 und 15 Jahren ins Jugendtagungshaus Reimlingen (29. Juli bis 5. August).

 

Die Kommunale Jugendarbeit und der Kreisjugendring Freising suchen derzeit volljährige Betreuungspersonen auf Honorarbasis (möglichst mit Erfahrung in der Jugendarbeit), die im Rahmen der Ferienfreizeiten mit den Kindern und Jugendlichen auf Entdeckungstour gehen wollen. Die Betreuerteams bieten vor Ort ein interessantes und abwechslungsreiches Programm mit Ausflügen und Freizeitgestaltung an. In Seminaren mit den Schwerpunkten Aufsichtspflicht, Prävention sexualisierte Gewalt und Erste Hilfe sowie in einem zweitägigen Vorbereitungstreffen werden die Betreuerinnen und Betreuer auf ihre Aufgabe vorbereitet.

 

Weitere Informationen erhalten Interessierte auf Nachfrage beim Kreisjugendring (Telefon 0173/5464675, E-Mail martha.suda[at]kjr-freising.de) oder bei der Kommunalen Jugendarbeit am Landratsamt Freising (Telefon 08161/600-227 oder -731, E-Mail: koja[at]kreis-fs.de). 

 

Bewerbungen können an selbige E-Mailadressen gesendet werden.

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Aktuelles
news-3966 Fri, 02 Feb 2024 12:25:10 +0100 Freising in Berlin – Landkreis und Stadt Freising präsentieren sich auf der Internationalen Grünen Woche 2024 in Berlin https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/freising-in-berlin-landkreis-und-stadt-freising-praesentieren-sich-auf-der-internationalen-gruenen-w-1.html?no_cache=1&cHash=b18e581c9358339f0a1b37301a1026ce Die Grüne Woche in Berlin gehört zu den traditionsreichsten, besucherstärksten und wohl bekanntesten Messen in Deutschland und gilt mit rund 300.000 Besuchern als die international wichtigste Messe für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau.

 

Am 26. und 27. Januar präsentierten sich der Landkreis und die Stadt Freising am Stand des Landkreises Pfaffenhofen in der Bayernhalle. Landkreis und Stadt Freising verfolgten das Ziel, das Freizeit- und Kulturangebot von Stadt und Land prominent vorzustellen und gleichzeitig auch die Hallertau zu stärken. Und so ergänzte in diesem Jahr die Hopfenbotschafterin und Landerlebnis-Reiseführerin Daniela Blomoser vom Hallertauer Hopfenerlebnishof Blomoser das Team aus Freising.

 

Während die Stadt Freising insbesondere mit ihrem attraktiven Kulturprogramm zum Korbiniansjubiläum und den Sehenswürdigkeiten in der Domstadt punktete, warb der Landkreis mit Ausflugszielen und Outdoor-Themen wie Radfahren und Wandern für die Region. Insbesondere die Radtouren und Fernradwege, die durch den Landkreis führen, waren dabei sehr gefragt. Erstmals wurde auch die neue Gruppenreisebroschüre der Region Freising mit über 50 attraktiven Erlebnisangeboten, Vorschlägen für thematische Ganztagesprogramme, Gastgebern und Gastronomiebetrieben für den perfekten Gruppenausflug präsentiert.

 

Interessierte konnten sich über die verschiedenen Freizeitangebote ausführlich beraten lassen. Zudem wurden regionale Produkte von verschiedenen Erzeugern aus der Region am Stand vorgestellt. Am Freitag, 26. Januar, konnte sich das Team aus Freising auf der Bühne in der Bayernhalle zusätzlich präsentieren.

 

Als Expertin zum Thema Hopfen stand Daniela Blomoser vom Hallertauer Hopfenerlebnishof Blomoser aus Nandlstadt interessierten Besuchern Rede und Antwort. Zusätzlich konnten Produkte aus Hopfen und Bier verkostet werden. Der Landkreis Freising wollte dadurch auch als einer der vier Hallertauer Landkreise das Hopfenland Hallertau unterstützen und stärken.

 

Martina Mayer, Tourismusreferentin des Landkreises Freising, war mit dem Auftritt in Berlin vollauf zufrieden: „Das Interesse an unserem Stand war groß und viele Besucher wollten sich über die Hallertau sowie über Stadt und Region Freising informieren. Die Resonanz unserer Gäste war durchwegs positiv und wir haben viel Lob erhalten.“

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news-3963 Thu, 01 Feb 2024 13:23:18 +0100 Schwangerenberatungsstelle bietet kostenlose Vorträge über Elterngeld, Elternzeit, Mutterschutz & Co. https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/schwangerenberatungsstelle-bietet-kostenlose-vortraege-ueber-elterngeld-elternzeit-mutterschutz-co.html?no_cache=1&cHash=23d0092e9d0929b33ff3965ee5f1ff89 Die Schwangerenberatungsstelle am Gesundheitsamt Freising bietet in den kommenden Monaten wieder kostenlose Vorträge für werdende und frischgebackene Eltern im ganzen Landkreis an. Es geht um die Themen Elterngeld, Elternzeit, Mutterschutz, Kindergeld, Familiengeld usw. Die Elterngeldregelungen sind komplex und stellen viele werdende Mütter und Väter vor eine Herausforderung. In den Vorträgen erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen ausführlichen Überblick über die finanziellen Leistungen und gesetzlichen Regelungen für Schwangere und Familien. Zusätzlich haben sie die Möglichkeit, Fragen zu stellen, und erhalten Informationsmaterial zu den besprochenen Themen.

 

Aktuelle Termine im Frühjahr:

 

  • Mittwoch, 21. Februar, 17 bis 18.30 Uhr, VHS Nandlstadt, (Marktstraße 25, 85405 Nandlstadt), Anmeldungen über die VHS Nandlstadt
  • Dienstag, 12. März, 17 bis 18.30 Uhr, ONLINE via Webex, (Zugangsdaten erhalten die Teilnehmer nach der Anmeldung über die VHS Au)
  • Montag, 8. April, 17 bis 18.30 Uhr, Mittelschule Neufahrn (Galgenbachweg 30, 85375 Neufahrn), Anmeldungen über die VHS Neufahrn-Hallbergmoos
  • Dienstag, 23. April, 16 bis 17.30 Uhr, Elternhaus, (Kammergasse 9, 85354 Freising), Anmeldungen über das Zentrum der Familie Freising

 

Wer zu den angegebenen Terminen keine Zeit hat, sich anderweitig zu dem Thema informieren möchte oder eine individuelle Beratung wünscht, kann sich auch an die Schwangerenberatungsstelle wenden. Über die Internetseite www.schwanger-fs.de kann man einen Termin vereinbaren. Das Beratungsangebot ist kostenlos. Weitere Informationen unter https://www.schwanger-fs.de/aktuelles.html

 

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news-3961 Wed, 31 Jan 2024 08:25:40 +0100 Weltoffene Gastfamilien in Freising für Austauschschüler aus aller Welt gesucht https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/weltoffene-gastfamilien-in-freising-fuer-austauschschueler-aus-aller-welt-gesucht.html?no_cache=1&cHash=24c77bf88241cd4006916db844fc314f Geborgenheit und Sicherheit schenken während des Schüleraustauschs und dabei selbst eine bereichernde Erfahrung machen: Auch 2024 haben Familien in der Region Freising die Möglichkeit, ein internationales Gastkind für ein halbes oder ganzes Schuljahr bei sich zu Hause aufzunehmen.

 

Weitere Informationen zum Gastfamilienprogramm

 

Rund 250 Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren reisen im Februar und September mit der gemeinnützigen Jugendaustauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. nach Deutschland, um in einer Gastfamilie die Kultur und Sprache des Landes kennenzulernen und sich persönlich weiterzuentwickeln. Viele Gastfamilien entwickeln lebenslange Freundschaften zu ihren Gastkindern.

 

Gemeinsam mit AFS sucht die Landkreisverwaltung Familien, die Jugendliche von einigen Wochen bis zu einem Jahr bei sich aufnehmen möchten. „Die Aufnahme eines Gastkindes ermöglicht Familien den Austausch mit anderen Kulturen in den eigenen vier Wänden. Gleichzeitig erleben sie den eigenen Familienalltag aus einer völlig neuen Perspektive“, sagt Landrat Petz. „Jede Familie aus der Region, die diese Erfahrung macht, bereichert nicht nur das eigene Leben, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur interkulturellen Verständigung.“

 

Auch Nathalie von Pressentin, Integrationsbeauftragte des Landkreises Freising, unterstützt das Projekt. „Gastfreundschaft öffnet Türen! Das Internationale Austauschschüler-Programm fördert Begegnungen. Gespräche, Fragen übereinander und gemeinsame Zeit bringen einem Menschen und Kulturen aus anderen Ländern näher. Somit trägt das Programm zu Akzeptanz und Toleranz in der Gesellschaft bei.“

 

Gastfamilien sind so vielseitig wie die Welt: Groß- oder Kleinfamilien, Paare mit oder ohne Kinder, Alleinerziehende, gleichgeschlechtliche Paare oder Senioren können Jugendlichen aus aller Welt ein liebevolles Zuhause auf Zeit bieten – wichtig sind ein großes Herz, ein freies Bett, Gastfreundschaft und Neugierde auf eine andere Kultur.

 

Eine Aufnahme ist für einen Zeitraum ab sechs Wochen bis zu einem Jahr möglich. Die Gastfamilien werden vor und während der Zeit des Austausches von AFS vorbereitet, begleitet und betreut. Dafür gibt es zum einen ehrenamtliche Ansprechpartner vor Ort, zum anderen die AFS-Geschäftsstelle, die rund um die Uhr über eine telefonische Hotline erreichbar ist. Gastfamilie bei AFS zu sein ist ein Ehrenamt, in besonderen Fällen kann ein Haushaltskostenzuschuss beantragt werden.

 

Interessierte, die im Februar oder September 2024 ein Gastkind aufnehmen möchten, können sich direkt an die Austauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. wenden – telefonisch unter 040/399222-90 oder per E-Mail an gastfamilie[at]afs.de.

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news-3958 Tue, 30 Jan 2024 10:34:04 +0100 Pflegestützpunkt Freising: Außenstelle in Au eröffnet https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/pflegestuetzpunkt-freising-aussenstelle-in-au-eroeffnet.html?no_cache=1&cHash=19a723b451af7014d53a9a285beef643 Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen – von heute auf morgen, unabhängig vom Lebensalter. Dabei werden sowohl die Betroffenen als auch die Angehörigen oft unerwartet mit vielen Fragen und Sorgen konfrontiert. Viele Betroffene wissen nicht, was ihnen zusteht, und kennen gar nicht alle Möglichkeiten einer pflegerischen Versorgung und deren Organisation. Vor diesem Hintergrund hat der Landkreis Freising – zusammen mit dem Bezirk Oberbayern sowie den Kranken- und Pflegekassen als gemeinsame Träger – zum 1. Oktober 2022 einen Pflegestützpunkt eröffnet.

 

Um noch näher an den Bürgerinnen und Bürgern zu sein und die Betroffenen besser beraten zu können, finden seit Juli 2023 regelmäßige Sprechstunden in einer Außenstelle in Neufahrn statt. Eine zweite Außenstelle des Pflegestützpunkts in Au/Hallertau wurde nun vergangene Woche in den Räumen des Auer Bauamts offiziell eröffnet. Eine dritte Außenstelle soll in diesem Jahr folgen, zum Beispiel in Moosburg.

 

Bürgermeister und „Hausherr“ Johann Sailer bedankte sich im Namen der Bürger und freute sich, „dass der Pflegestützpunkt nach Au gekommen ist“. Für die Bevölkerung aus der Marktgemeinde und der Umgebung sei diese Beratungsstelle äußerst positiv.

 

Durch das Team des Pflegestützpunkts habe die Beratung ein „anderes Level“ erreicht, war Landrat Helmut Petz voll des Lobes. Es seien oftmals Schicksalsschläge, die Familien und Angehörige plötzlich vor neue Herausforderungen und vor eine Fülle an Fragen stellen würden. Hier sei eine Anlaufstelle wie der Pflegestützpunkt – wo im Idealfall alle Fragen beantwortet werden können – äußerst hilfreich.

 

Bezirkstagspräsident Thomas Schwarzenberger betonte, dass es mittlerweile Pflegestützpunkte in 19 oberbayerischen Landkreisen gebe. Freising sei allerdings der erste Landkreis, in dem zusätzliche Außenstellen betrieben werden: „Freising ist hier vorbildlich und bietet eine unabhängige und umfassende Beratung in einer wohnortnahen und neutralen Anlaufstelle.“

 

Weitere Informationen gibt es unter Telefon 08161/600-61981 und 600-61982.

 

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news-3956 Fri, 26 Jan 2024 10:39:25 +0100 14 Nachwuchskräfte des Landratsamts Freising schließen ihre Ausbildung oder ihr duales Studium erfolgreich ab https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/14-nachwuchskraefte-des-landratsamts-freising-schliessen-ihre-ausbildung-oder-ihr-duales-studium-erfol.html?no_cache=1&cHash=4bf12594ca2b2b964285621a8231ae26 14 Nachwuchskräfte des Landratsamts Freising haben ihre Abschlussprüfungen erfolgreich abgelegt. „Das ist eine wichtige Station im Leben“, sagte Landrat Helmut Petz, der ihnen während einer kleinen Feierstunde im Großen Sitzungssaal des Landratsamts zu ihrem Erfolg gratulierte und ihre Abschlusszeugnisse überreichte. „Sie haben jetzt einen Beruf und haben sich im Laufe ihrer Ausbildung zu einer Persönlichkeit weiterentwickelt.“

 

„Sie sind selbstständige, selbstbewusste und verantwortungsbewusste junge Menschen geworden“, fügte Ausbildungsleiterin Monika Berghammer hinzu. „Sie haben sich Herausforderungen gestellt, Rückschläge überwunden und haben neben fachlichem Wissen auch gelernt, im Team zu arbeiten und Lösungen zu komplexen Problemen zu finden.“

 

Dabei hatte dieser Prüflingsjahrgang eine ganz besondere Ausbildungszeit. Die meisten der Absolventinnen und Absolventen hatten im Herbst 2020 begonnen, mitten in der Pandemie. „Corona hat die Arbeits- und Ausbildungswelt komplett verändert“, sagte der stellvertretende Personalleiter Thomas Gabriel. Durch Lockdown und Kontaktbeschränkungen mussten sich die Azubis vieles im Selbststudium daheim aneignen. „Was aber am meisten gefehlt hat, war der menschliche Kontakt.“ Und dennoch habe sich das Landratsamt immer auf seine Nachwuchskräfte verlassen können, die unter anderem das Corona-Bürgertelefon übernommen und später bei der Registrierung von Flüchtlingen aus der Ukraine mitgewirkt hätten.

 

Zwölf von 14 Absolventinnen und Absolventen bleiben dem Landratsamt Freising erhalten und werden nun in den verschiedenen Abteilungen und Sachgebieten eingesetzt. Maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg hatte das Ausbildungsteam, bei dem sich Landrat Petz besonders bedankte. „Ich freue mich sehr, dass die Gemeinschaft bei uns im Haus so gut funktioniert.“

 

Ihre Ausbildung abgeschlossen haben Andre Stjepic, Dima Weitl, Alexandra Wöhrl, Eva-Maria Gerg, Markus Beer, Susana Zivoli, Stefan Wildgruber, Lena Frombeck und ihr duales Studium erfolgreich beendet haben Jasmin Moser, Franz Huber, Florian Badura, Bettina Pichlmaier, Carola Appelt und Maximilian Ostermayr.

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news-3945 Tue, 09 Jan 2024 11:00:26 +0100 Schlüssel übergeben: Landkreis Freising ist Sachaufwandsträger für das Josef-Hofmiller-Gymnasiums https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/schluessel-uebergeben-landkreis-freising-ist-sachaufwandstraeger-fuer-das-josef-hofmiller-gymnasiums.html?no_cache=1&cHash=1779659011b069e0d9533db5a76b3faa Nun ist es offiziell: Der Landkreis Freising ist seit 1. Januar 2024 Sachaufwandsträger für das Josef-Hofmiller-Gymnasium Freising. Am ersten Schultag nach den Weihnachtsferien übergab Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher den Schlüssel – symbolisch in Brezenform – an Landrat Helmut Petz.  

 

Die Aula voller Leute, festliche Musik: Das ist ungewöhnlich für die erste Stunde an einer Schule. „Gibt es etwas zu feiern?“, fragte Schulleiterin Susanna Räde. „Das gilt es noch zu erörtern.“ Für den OB und die Stadt Freising auf jeden Fall, so Räde. Schließlich sei es für eine Stadt eine große Herausforderung, die laufenden Kosten für ein Gymnasium zu stemmen. Speziell, wenn dieses in den dreieinhalb Jahren seit Rädes Start als Direktorin von 28 auf 38 Klassen gewachsen ist. Gespart habe die Stadtverwaltung nie an der Schulausstattung, wofür sich Räde stellvertretend bei Eschenbacher bedankte. „Sie haben unsere Wünsche immer gehört.“

 

Landrat Petz könne sich ebenfalls freuen. „Sie haben zwar jetzt eine weitere teure Schule an der Backe“, sagte Räde, „aber wir sind eine nette, eine freundliche Schule“. Dem konnte der Landkreischef nur zustimmen, vor allem auch angesichts der musikalischen Darbietungen, mit denen die verschiedenen Schulchöre die kleine Feierstunde umrahmten. „Sie sind eine sympathische Schule und das soll auch so bleiben“, sagte Helmut Petz.

 

Einige Gebäudeteile des Hofmiller-Gymnasiums sind über 60 Jahre alt und dringend sanierungsbedürftig. „Wir haben eine funktionstüchtige Schule bekommen. Das soll sie aber auch in zehn, 20 Jahren noch sein“, so der Landrat. Deswegen gebe der Landkreis eine Machbarkeitsstudie in Auftrag, in der untersucht werden soll, welche Bereiche saniert werden sollten, wie viele zusätzliche Räume notwendig sind und wie die baulichen Maßnahmen mit betrieblichen und städtebaulichen Interessen vereinbar sind.

 

„Wir werden für einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren eine Baustelle haben“, so Petz. „Aber wir wissen aus Erfahrung, dass der Schulbetrieb darunter leidet und möchten die Sanierung so schonend wie irgend möglich durchführen.“

 

Der Landrat sieht in dem Wechsel der Sachaufwandsträgerschaft und den anstehenden Umbauten eine „Riesenchance“. „Ich freue mich darauf, etwas Neues zu schaffen, das in die Zukunft weist.“ Funktionell, modern und liebenswert solle „das neue JoHo“ werden, so der Wunsch von Schulleiterin Räde. „Immerhin verbringen wir hier viel Zeit und das Gebäude ist wie ein Zuhause für uns.“ Da ist sie mit dem Landrat einer Meinung: „Das Wichtigste ist, dass man sich mit seiner Schule identifizieren kann“, meinte Petz.

 

Die Schülerinnen und Schüler sollten idealerweise vom Wechsel der Sachaufwandsträgerschaft überhaupt nichts mitbekommen, so der Landrat. „Für euch wird es keine Veränderung geben.“ Die Hausmeister und Reinigungskräfte hätten ab sofort einen anderen Absender auf der Gehaltsliste stehen und die Verwaltung müsse sich eine andere Telefonnummer merken. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden für Sie immer ein offenes Ohr haben“, versprach Petz.

 

Die Verhandlungen, die dem nun erfolgten Wechsel des Sachaufwandsträgers vorausgegangen waren, seien ein „zähes Ringen zwischen Stadt und Landkreis“ gewesen, aber die konstruktiven Gespräche hätten zu einem guten Ergebnis geführt. Dafür sprach Landrat Petz dem Oberbürgermeister seinen Dank aus, der seinerseits versicherte: „Der Landkreis bekommt eine gesunde Schule.“

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news-3943 Fri, 29 Dec 2023 09:54:47 +0100 Ortsdurchfahrt Goldach: Nächster Bauabschnitt beginnt Mitte Januar https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/ortsdurchfahrt-goldach-naechster-bauabschnitt-beginnt-mitte-januar.html?no_cache=1&cHash=ed96d3ca5a026298a83590768067c8c5 Seit März erneuert der Landkreis Freising die Ortsdurchfahrt Goldach. Nachdem die beiden Bauabschnitte bis zur Feuerwehr Goldach fertiggestellt sind, fanden zuletzt noch Arbeiten zwischen Feuerwehr und dem Birkenweg statt. Die Bauzeit hierfür verlängert sich bis zum Frühjahr 2024.

 

Nachdem sich die Arbeiten in einigen Abschnitten aufgrund von zahlreichen unbekannten Leitungen im Untergrund verzögert haben, wurde bis Weihnachten der dritte Bauabschnitt zwischen Feuerwehr Goldach und dem Erlenweg fortgeführt, sodass dieser für Anlieger befahrbar ist. Die Fertigstellung dieses Abschnitts soll ab Mitte Januar stattfinden.

 

Nach der Winterpause wird – voraussichtlich ab dem 15. Januar – der nächste Bauabschnitt zwischen Erlenweg und Landkreisgrenze in Angriff genommen. Dieser Abschnitt beinhaltet auch den Umbau der Kreuzung Birkenweg-Hauptstraße, somit ist hier keine Durchfahrt mehr möglich. Aus Richtung Erding kann nur bis zur Abzweigung Postmoos gefahren werden.

 

Zu beachten ist zudem, dass während der kompletten Bauzeit bis zum Frühjahr 2024 die FS 12 im gesamten Baustellenbereich für den Verkehr voll gesperrt bleibt. Der Anliegerverkehr ist mit Einschränkungen möglich, eine Durchfahrt jedoch nicht. Für die betroffenen Buslinien wird eine Umleitung durch den MVV bekanntgegeben.

 

Der Verkehr aus Richtung Erding kommend wird wie bisher ab der Kreuzung in Notzing über die Kreisstraße ED 5 – Schwaig – Kreisstraße ED 30/FS 11 in Richtung Hallbergmoos geleitet. Analog erfolgt die Umleitung für den Verkehr aus Richtung Westen. Die Umleitungsstrecke ist weiterhin ausgeschildert.

 

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news-3942 Fri, 22 Dec 2023 11:33:07 +0100 Online-Abmeldung von Fahrzeugen nur über die Homepage der Zulassungsstelle des Landratsamts Freising https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/online-abmeldung-von-fahrzeugen-nur-ueber-die-homepage-der-zulassungsstelle-des-landratsamts-freising.html?no_cache=1&cHash=913db55926a38d89d74ca9108148635d Das Landratsamt Freising möchte die Bürgerinnen und Bürger auf eine aktuelle Entwicklung aufmerksam machen, die im Zusammenhang mit der Online-Abmeldung von Fahrzeugen steht. In den letzten Wochen hat die Kfz-Zulassungsstelle festgestellt, dass einige unseriöse Internetseiten Bürger dazu auffordern, ihre Fahrzeuge dort online abzumelden. Es ist dem Landratsamt ein Anliegen, die Öffentlichkeit vor diesen dubiosen Angeboten zu warnen.

 

Es handelt sich hierbei um nicht autorisierte Plattformen, die den Eindruck erwecken, offizielle Dienstleistungen des Landratsamtes anzubieten. Durch die Nutzung dieser Seiten entstehen den Bürgerinnen und Bürgern nicht nur unnötige Kosten, sondern es erfolgt die Abmeldung zudem nicht ordnungsgemäß.

 

Um sicherzustellen, dass die Abmeldung des eigenen Fahrzeugs reibungslos und gesetzeskonform vonstattengeht, empfiehlt das Landratsamt Freising ausdrücklich, ausschließlich die offizielle Homepage der Kfz-Zulassungsstelle unter https://lrafs.de/zulassung zu verwenden. Hier finden die Bürger alle notwendigen Informationen sowie den sicheren und verlässlichen Weg zur Abmeldung ihrer Fahrzeuge.

 

Das Landratsamt Freising appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, bei der Abmeldung ihres Fahrzeugs äußerste Vorsicht walten zu lassen und ausschließlich auf die offiziellen Kanäle des Landratsamtes zurückzugreifen. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Anliegen korrekt und zuverlässig bearbeitet werden

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news-3940 Thu, 21 Dec 2023 15:10:02 +0100 „Ein Tag Azubi“ im Landkreis Freising: Rund 27 Ausbildungsbetriebe gaben Einblicke in den Azubi-Alltag https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/ein-tag-azubi-im-landkreis-freising-rund-27-ausbildungsbetriebe-gaben-einblicke-in-den-azubi-allt.html?no_cache=1&cHash=d72b7be41cdcc1609d21f26257c3723f Bereits zum zweiten Mal fand im Landkreis Freising der Aktionstag „Ein Tag Azubi“ statt. 27 Ausbildungsbetriebe haben dabei interessierten jungen Frauen und Männern Einblicke in den Alltag ihrer Auszubildenden gegeben. Das Projekt der IHK für München und Oberbayern war eine gemeinsame Aktion mit den Wirtschaftsjunioren und eine Kooperation mit der Bildungsregion und der Fachstelle für wirtschaftliche und digitale Entwicklung des Landkreises Freising. Landrat Helmut Petz war Schirmherr des Aktionstages.

 

Die Fortführung des Projektes kann als voller Erfolg gewertet werden. Insgesamt hatten 45 Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Freising die Möglichkeit, hautnahe Einblicke in den Arbeitsalltag als Azubis zu erhalten. Ziel der Aktion war es, Schüler für Ausbildungsberufe zu begeistern und ihnen bisher unbekannte Berufsfelder aufzuzeigen. So fanden beispielsweise auch die Heinz Entsorgung GmbH & Co. KG aus Moosburg und zwei interessierte Schüler zusammen. Aktuelle Azubis zeigten den beiden Jugendlichen am Aktionstag ihre Aufgabenbereiche als Kaufmann für Büromanagement bzw. Kfz-Mechatroniker, besichtigten das Betriebsgelände und beantworteten die Fragen zu ihrem Arbeitsalltag sowie den Ausbildungsinhalten.

 

Landrat Helmut Petz machte sich persönlich ein Bild des Aktionstages und besuchte die Schüler, die bei der Firma Heinz hospitierten. „Der Weg zum beruflichen Glück muss nicht immer über die Universität führen. Die duale Ausbildung eröffnet jungen Menschen hervorragende Job-Perspektiven – ganz besonders im Landkreis Freising“, sagte Petz. „Ich freue mich sehr über die große Resonanz auf den Azubi-Tag und hoffe, dass der Ausbildungsberuf durch solche und weitere Aktionen an Attraktivität gewinnt.“

 

Bei „Ein Tag Azubi“ konnten alle Unternehmen, die aktive Ausbildungsbetriebe oder zur Ausbildung berechtigt sind, teilnehmen. Die Vernetzung zwischen Schülern sowie den Unternehmen fand digital über eine Registrierungsplattform statt. Der Aktionstag ging in diesem Jahr erstmals oberbayernweit über die Bühne. In ganz Oberbayern verbrachten 723 Schülerinnen und Schüler den Aktionstag „Ein Tag Azubi“ in einem von 407 Unternehmen. Dieses große Interesse an der dualen Ausbildung ist angesichts des sich zuspitzenden Fachkräftemangels ein wichtiges und gutes Signal.

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news-3939 Thu, 21 Dec 2023 14:51:55 +0100 Schutzstatus der Geflüchteten aus der Ukraine wird bis März 2025 verlängert https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/schutzstatus-der-gefluechteten-aus-der-ukraine-wird-bis-maerz-2025-verlaengert.html?no_cache=1&cHash=95abc93ccb824cd747d8e4e380d36c0f Die Aufenthaltserlaubnisse von Geflüchteten aus der Ukraine, die vor dem russischen Angriffskrieg geflohen sind und in Deutschland Schutz erhalten haben, gelten bis zum 4. März 2025 fort.

Die Betroffenen müssen damit keinen Antrag auf Verlängerung des Aufenthaltsstatus stellen und es sind keine damit verbundenen Termine bei den Ausländerbehörden notwendig.

 

Pressemitteilung des Bundesinnenministeriums: Schutzstatus der Geflüchteten aus der Ukraine wird bis März 2025 verlängert

 

Extended: Ukraine Residence Permit!
Residence permits for Ukrainian refugees that are still valid remain valid. Holders of the permits are spared the need to apply for an extension and the associated appointments with the immigration authorities.
Ukraine residence permit extended until 2025
Under the Ukraine Residence Permit Continued Validity Ordinance, residence permits for temporary protection that are still valid as of 1 February 2024 will be automatically extended until 4 March 2025. These were and are granted in accordance with Section 24 (1) of the Residence Act for foreigners who have travelled to Germany due to the war in Ukraine. Refugees do not need to visit the relevant foreigners authority for an extension.

 

Продовжено: дозвіл на тимчасове перебування українців!
Ще чинні дозволи на тимчасове перебування українських біженців залишаються дійсними і надалі. Власникам цих дозволів не потрібно подавати заяву на продовження терміну їх дії та відвідувати у зв'язку з цим відомства у справах іноземців.
Дозвіл на тимчасове перебування українців продовжено до 2025 року
Відповідно до розпорядження про продовження дії дозволів на тимчасове перебування українців, чинні з 1 лютого 2024 року дозволи на тимчасове перебування з метою тимчасового захисту, автоматично продовжуються до 4 березня 2025 року. Вони видавалися та видаються згідно з § 24 абз. 1 "Закону про перебування іноземних громадян" іноземцям, які прибули до Німеччини у зв'язку з війною в Україні. Біженцям не потрібно відвідувати компетентне відомство у справах іноземців для продовження терміну їх дії.

 

Продлено: разрешение на временное пребывание украинцев!
Еще действующие разрешения на временное пребывание украинских беженцев продолжат действовать. Обладателям этих разрешений не требуется подавать заявление на их продление и посещать для этого ведомства по делам иностранцев.
Разрешение на временное пребывание украинцев продлено до 2025-го года
В соответствии с распоряжением о продлении действия разрешений на временное пребывание украинцев, с 1-го февраля 2024 г. еще действующие разрешения на временное пребывание для временной защиты автоматически продлеваются до 4-го марта 2025 г. Эти разрешения выдавались и выдаются в соответствии с § 24, абз. 1, "Закона о пребывании иностранцев" иностранцам, въехавшим в Германию в связи с войной в Украине. Беженцам не требуется посещать компетентное ведомство по делам иностранцев для их продления.

 

Weitere Informationen für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine

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news-3938 Wed, 20 Dec 2023 14:06:27 +0100 Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin Freising möchte optimale Bedingungen für junge Ärzte schaffen https://kreis-freising.de/news-veranstaltungen/news/detail/news/detail/News/weiterbildungsverbund-allgemeinmedizin-freising-moechte-optimale-bedingungen-fuer-junge-aerzte-schaffen.html?no_cache=1&cHash=5c7096f4d28360251ce24214b3921984 87 Hausärzte sind derzeit im Landkreis Freising tätig. Klingt im ersten Moment gut, nachdenklich stimmen allerdings die anderen Zahlen, die im aktuellen Versorgungsatlas der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern zu finden sind. Im Durchschnitt sind die Hausärzte im Landkreis 54,6 Jahre alt, ein Drittel von ihnen ist schon 60 Jahre oder älter. Diese Fakten verdeutlichen das Dilemma, in dem inzwischen auch Gemeinden im Landkreis Freising stecken, wenn es um das Thema Hausarztversorgung geht. Es ist schwer für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, eine Nachfolge zu finden.

 

Das Ziel von Weiterbildungsverbünden ist es, die Weiterbildung in der Allgemeinmedizin attraktiver und für die Nachwuchsärztinnen und -ärzte reibungslos und unkompliziert gestalten und damit die hausärztliche Versorgung in den Landkreisen zu stärken. Bei einem (Auftakt-)Treffen in der Klosterbibliothek am Landratsamt Freising ging es um die Zukunft des Weiterbildungsverbundes Allgemeinmedizin Freising. Gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Weiterbildung Allgemeinmedizin (KWAB) unter der Leitung der Universität Augsburg ging es darum, einen Blick auf die Ist-Situation im Landkreis Freising zu werfen und zu prüfen, an welchen Stellschrauben noch gedreht werden kann, um ein noch attraktiveres Gesamtpaket für junge Ärzte zu schnüren. Dabei sind unter anderem Themen zu bedenken wie die reibungslose Abfolge der klinischen und ambulanten Ausbildungsabschnitte, Mentoring und Unterstützung bei der Karriereplanung, Vernetzung zur Anbahnung von Niederlassung und eine gute Einbindung im Landkreis Freising mit Kinderbetreuung.

 

Eine dynamische Kooperation aus motivierten niedergelassenen Allgemeinmedizinern und Chefärzten aus dem Klinikum Freising und der Geschäftsstelle der Gesundheitsregionplus kümmert sich nun unter der Leitung von Dr. Jessica Bungartz-Çatak darum, die Gestaltung dieser und weiterer Faktoren nach und nach zu verbessern und umzusetzen.

 

Der Weiterbildungsverbund Freising ist der drittälteste seiner Art in Bayern. Dr. Bungartz-Çatak leitet inzwischen den Verbund, den einst ihr Vater Dr. Reinhard Burgartz gegründet hat. „Ich habe eine persönliche Verbindung zu dem Thema, weil ich selbst meine Weiterbildung zur Fachärztin für Allgemeinmedizin im Weiterbildungsverbund durchlaufen habe“, sagt die Allgemeinmedizinerin aus Freising. Nach den drei Jahren in verschiedenen Bereichen des Klinikums Freising übernahm sie die Praxis ihres Vaters. „Ich möchte junge Ärztinnen und Ärzte motivieren, einen ähnlichen Weg einzuschlagen und vielleicht später ebenfalls eine eigene Praxis im Landkreis Freising zu führen.“

 

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