Das Amt für Jugend und Familie Freising teilt mit, dass sich im Sachgebiet 51 (Beistandschaften/ Vormundschaften) wegen der Corona-Pandemie und einer angespannten Personalsituation die Bearbeitungszeit für Unterhaltsangelegenheiten derzeit verzögern können. Dies betrifft auch die Terminvereinbarungen zur Beurkundung der Vaterschaftsanerkennung und die Abgabe der gemeinsamen Sorgeerklärung.
Bei Neuanträgen zur Unterhaltsberatung erlaubt sich das Amt für Jugend und Familie darauf hinzuweisen, dass diese Aufgabe auch von niedergelassenen Anwälten übernommen werden kann (unter Umständen kostenpflichtig). Vaterschaftsanerkennungen können auch bei allen umliegenden Standesämtern (kostenfrei) oder Notaren (kostenfrei) abgegeben werden. Sorgeerklärungen können ebenfalls bei allen umliegenden Jugendämtern (kostenfrei) abgegeben werden und bei Notaren (kostenpflichtig).
Das Amt für Jugend und Familie Freising bittet um Verständnis und hofft in dieser herausfordernden Situation bald Abhilfe durch die Neueinstellung weiterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schaffen zu können, um den Bürgerinnen und Bürgern bald wieder in vollem Umfang zur Verfügung zu stehen.