Der Landkreis und die Stadt Freising geben in gemeinsamer Trägerschaft eine Zeitschrift für Geschichte und Heimatpflege heraus. Die neue FRIGISINGA erinnert an ein regionalgeschichtliches Blatt gleichen Namens, das zwischen 1924 und 2003 im Freisinger Tagblatt ediert wurde. Die erste Ausgabe wurde kürzlich im Landratsamt Freising der Öffentlichkeit vorgestellt.
Das Heft enthält unter anderem Beiträge über eine vergessene Bockerlbahn, die einst von Massenhausen nach Neufahrn führte, es erzählt von der Korbinianslinde und von ehemaligen Ausflugsgaststätten im Landkreis Freising. Zwei Aufsätze beschäftigen sich mit der Entwicklung der Stromversorgung in Moosburg und der Gleichschaltung des Freisinger Stadtrates im Jahr 1933. Die Kunstgeschichte und Archäologie kommt mit Abhandlungen über den früheren Fürstensaal des Klosters Neustift und über die Frühgeschichte Echings zu Wort. Ein Interview mit dem Heimatforscher Adolf Widmann, Kurznachrichten und Informationen zu neuen Publikationen über die Geschichte des Landkreises runden den Inhalt ab.
Die modern gestaltete Zeitschrift versteht sich als Plattform für unterschiedliche geschichtliche Themen in Stadt und Landkreis Freising. Sie erscheint zweimal jährlich.
Erhältlich ist die FRIGISINGAbei der Buchhandlung Rupprecht, bei Bücher Pustet Freising und bei „Hinterland“ in Freising. Über das Stadtarchiv Freising (Telefon 08161/54-44710, E-Mail: redaktion[at]zeitschrift-frigisinga.de) kann FRIGISINGA auch abonniert werden. Das Einzelheft kostet 9,50 Euro, das Jahresabonnement 19 Euro.