Im besten Fall stehen auf einem Kita- und Schulspeiseplan regionale und ökologische Lebensmittel. Denn was wir essen, wirkt sich auf unsere Gesundheit und auf das Klima aus. Aus diesem Grund lud die Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Oberbayern Ost gemeinsam mit der Bildungsregion Freising unter dem Motto „Nachhaltige Verpflegung“ zu einem Workshop ins Landratsamt ein. Landrat Helmut Petz unterstützt Bestrebungen, regionale und biologische Lebensmittel in Kitas und Schulen auf den Speiseplan zu setzen.
Das Team der Vernetzungsstelle mit Irmgard Reischl, Martina Fink und Maria Dürr warb unter anderem für eine ausgewogene pflanzenbetonte Speiseplanung. Diese sei klimafreundlich und schmecke auch den Kindern. Außerdem betonten sie, dass zum Klimaschutz auch die Vermeidung von Speiseresten und Energiesparen gehörten.
Marion Ellenbrock, Leiterin des Gemeindekindergartens Spatzennest in Allershausen, berichtete, dass sich das Mittagessen in ihrer Einrichtung zu 90 Prozent aus regionalen und ökologischen Lebensmitteln zusammensetzen würde. Dabei lege man großen Wert auf verbindliche Lieferbeziehungen mit Landwirten, Gärtnern und Ernährungshandwerkern aus der unmittelbaren Umgebung. Immer wieder suche sie zu diesem Thema auch das Gespräch mit den Eltern und Kindern.
Fragen wie „Welchen Anteil nimmt der Klimaschutzgedanke in der eigenen Speisenplanung ein?“ oder „Wie können Speisereste vermieden werden?“ wurden im Anschluss in Gruppen erarbeitet. Insgesamt bot der Workshop den Teilnehmerinnen und Teilnehmern viele Anregungen, um die Buben und Mädchen in den Kitas und Schulen künftig mit mehr regionalen und ökologischen Lebensmitteln zu versorgen.