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Moderne Betten für die Geburtshilfe im Klinikum Freising

Mit der Anschaffung von zwei multifunktionalen Entbindungsbetten ergänzt das Klinikum Freising seine moderne Ausstattung in der Geburtshilfe. Davon profitieren nicht nur Schwangere, sondern auch Hebammen wird die Arbeit erleichtert.

 

Mehr Komfort erwartet ab sofort werdende Mütter in den Kreißsälen der Geburtshilfe des Klinikums Freising. Dank zwei neuer Entbindungsbetten können sie bequem liegen und dabei die bevorzugte Position einnehmen. Selbst eine Geburt in Hockstellung oder eine Operation sind möglich. Zugleich erleichtern die modernen Betten die tägliche Arbeit der Hebammen, indem sich beispielsweise viele Einstellungen am Bett elektrisch vornehmen lassen. Die Betten sind mit Akkus für einen möglichen Stromausfall ausgerüstet und leicht zu reinigen.


Bei der offiziellen Übergabe der Entbindungsbetten an die Stationsleitung betonte Landrat Josef Hauner die Wichtigkeit einer modernen Geburtshilfe im Landkreis und einer guten Unterstützung der Hebammen. Der Landkreis Freising hatte im Jahr 2018 über die am Landratsamt angesiedelte Geschäftsstelle der Gesundheitsregionplus Zuschüsse aus dem Programm „Förderung der Geburtshilfe in Bayern“ beim Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege beantragt. Im Februar 2019 stimmte der Kreisausschuss zu, den dafür nötigen Eigenanteil von mindestens zehn Prozent zu tragen. Die Gesamtkosten für die zwei Betten belaufen sich auf rund 50.000 Euro.


Die Geburtenzahl im Klinikum Freising mit durchschnittlich 950 Kindern pro Jahr habe sich auf einem hohen Niveau eingependelt, ergänzte Klinikums-Geschäftsführer Andreas Holzner. Diese erfreuliche Situation sei auch das Ergebnis der guten Zusammenarbeit mit den insgesamt 13 freiberuflichen Hebammen in der Geburtshilfe, für die er sich stellvertretend bei der leitenden Hebamme Beate Giesing bedankte.

 

Man werde weiter in die Geburtshilfe investieren, um Patientinnen und Hebammen gleichermaßen zu helfen, betonten Klinikums-Geschäftsführer Holzner und Landrat Hauner. So wurden zwischen 2017 und 2019 bereits 160.000 Euro in die Modernisierung der Geburtshilfe investiert und beispielsweise kabellose Wehenschreiber angeschafft. Für 2020 werde man weitere Fördergelder beantragen, kündigte Landrat Hauner an.

Dr. Julia Lemmerer, Oberärztin Geburtshilfe (v.l.), Landrat Josef Hauner, Andreas Holzner, Geschäftsführer Klinikum Freising, Beate Giesing (Leitende Hebamme), Dr. Dario Vincenti (Chefarzt Gynäkologie und Geburtshilfe) und Susanne Bauer (Geschäftsstellenleiterin der GesundheitsregionPlus) (Foto: Klinikum Freising)

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