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Neue Netzersatzanlage fürs THW – Bei Stromausfall bestens gerüstet

„Die Frage ist nicht, ob Stromausfälle kommen. Sondern, wann sie kommen und in welcher Intensität.“ Darauf verwies der Leiter des THW Freising Michael Wüst am 11. November bei einer Feier auf dem Gelände des Ortsverbandes, die für den Katastrophenschutz des Landkreises besondere Bedeutung hatte.

 

Bei der offiziellen Übergabe einer neuen Netzersatzanlage durch den Landkreis an das THW waren Polizei, Rettungsorganisationen, Örtliche Einsatzleiter der Feuerwehr und die untere Katastrophenschutzbehörde des Landratsamtes vertreten. Landrat Josef Hauner übergab die Papiere der Anlage, die auf einem Fahrzeuganhänger montiert ist, und schaltete sie symbolisch ein erstes Mal ein.

 

Im Alltag ist eigentlich jeder auf Strom angewiesen

 

Die neue Netzersatzanlage mit einer Leistung von 250 Kilo Volt-Ampere wurde vom Landkreis finanziert, um im Bereich Katastrophenschutz bestens aufgestellt zu sein. Denn die Stromversorgung zählt zu den kritischen Infrastrukturen. So kann die neue Anlage bei Stromausfall zum Beispiel Teile des Krankenhauses, Sicherheitseinrichtungen, Ortsteile, Bauernhöfe oder Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungseinrichtungen unterhalten. Sie ersetzt das alte Aggregat, das eine Leistung von 61 Kilo Volt-Ampere hatte, nach 37 Jahren Betriebsdauer.

 

Wüst erinnerte an das Schneechaos im Münsterland im Jahr 2005, als Strommasten unter den weißen Lasten umknickten. Bis zu sechs Tage mussten die Menschen ohne Strom auskommen. „Das Problem war, dass auch Feuerwachen und Polizeidienststellen im Dunkeln saßen“, so Wüst. Mit solch einer Netzersatzanlage könne man auch mal eben eine Notunterkunft aufheizen.

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