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Pflegestützpunkt Freising warnt vor Betrugsanrufen

Der Pflegestützpunkt Freising warnt vor einer neuen Betrugsmasche, bei der Kriminelle sensible Daten erlangen wollen. Pflegebedürftige erhalten derzeit Anrufe von vermeintlichen Mitarbeitern des Pflegestützpunkts. Diese Betrüger nutzen die Gutgläubigkeit und Unsicherheit der Pflegebedürftigen oder deren Angehöriger aus. Mit dem Vorwand, es seien noch nicht alle Pflegeleistungen ausgeschöpft, fragen die Betrüger persönliche Daten und Sozialdaten ab, wie zum Beispiel Versicherungsnummer, Bankverbindung oder den Pflegegrad.

 

Der Pflegestützpunkt Freising weist darauf hin, dass seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwar regelmäßig mit Pflegebedürftigen und deren Angehörigen telefonieren, jedoch niemals initiativ. Die erste Kontaktaufnahme für Beratungen erfolgt immer von Seiten der Pflegebedürftigen oder deren Angehörigen.

 

Beraterinnen und Berater des Pflegestützpunktes fragen keinesfalls beispielsweise nach Bankdaten. Beratungen des Pflegestützpunkts sind außerdem kostenfrei, es werden keine Rechnungen gestellt. Nicht angekündigte telefonische Anfragen, die sensible Daten abgreifen oder zu bestimmten Handlungen auffordern, sollten als eindeutiger Warnhinweis gelten. Wer einen solchen Anruf erhält, sollte das Gespräch direkt beenden und keine persönlichen Daten weitergeben. Spätestens wenn künstlich Zeitdruck aufgebaut und man zu einer Zusage gedrängt wird, sollte man auflegen. Auch Aufforderungen, eine bestimmte Taste zu drücken, sollten nicht befolgt werden.

 

Wer sich nicht sicher ist, ob ein Anruf authentisch ist, sollte das Gespräch beenden und sich direkt an Pflegestützpunkt wenden, und zwar unter einer der folgenden Telefonnummern: 08161/600-32321 oder -32322 oder -32323.

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