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Weitere Notunterkunft an der Gute Änger in Freising steht bereit

Der Zustrom an Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine hält unvermindert an. Dem Landkreis Freising werden alle paar Tage Menschen zugwiesen, die mit Bussen hergebracht werden und die dringend auf Hilfe angewiesen sind. Am Donnerstag, 31. März, kamen wieder 79 Personen in Eching an, wo sie eine erste Unterkunft in der Turnhalle der Imma-Mack-Realschule erhielten und mit allem Nötigen versorgt wurden.

 

Um für weitere Ankömmlinge gewappnet zu sein und entsprechende Hilfe sicherstellen zu können, organisierte die Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) die Einrichtung einer weiteren Notunterkunft, diesmal in Freising in der Turnhalle der Realschule Gute Änger.

 

Wieder leisteten die Hilfsorganisationen hier hervorragende Arbeit. Beim Aufbau der Notunterkünfte in Moosburg und Eching hatten sie das Landratsamt bereits jeweils viele Stunden lang mit Hirn, Herz und Muskelkraft unterstützt. Auch der Aufbau an der Gute Änger am vergangenen Dienstagabend ist der Tatkraft der Ehrenamtlichen zu verdanken.

 

Die genaue Planung und Koordinierung von kleinen Wohnkabinen für etwas Privatsphäre, einem entsprechenden Sichtschutz auf das Gelände und einer Essensausgabestelle übernahm das THW Freising – unterstützt von der Freiwilligen Feuerwehr Freising, dem BRK Kreisverband Freising und dem Johanniter Ortsverband Allershausen. Insgesamt waren etwa 60 ehrenamtliche Kräfte vier Stunden lang im Einsatz. Auch Hausmeister und Schulleitung der Realschule leisteten wertvolle Mithilfe beim Gelingen des Projekts.

 

Urheber der Bilder ist das THW Freising.

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