Am Dienstag, den 1. September, hat das neue Ausbildungsjahr begonnen. 17 Auszubildende in sechs verschiedenen Berufs- und Studiengängen durfte das Landratsamt Freising in diesem Jahr willkommen heißen.
Ihre Ausbildung begonnen haben vier Verwaltungsfachangestellte, ein Fachinformatiker, ein Straßenwärter, sowie fünf Beamtenanwärter/innen der 2. Qualifikationsebene und vier Beamtenanwärter der 3. Qualifikationsebene. Ebenso absolvieren zwei Studentinnen für soziale Arbeit ihre Ausbildung im Landratsamt. Derzeit werden insgesamt 40 Nachwuchskräfte im Landratsamt Freising ausgebildet.
Landrat Helmut Petz begrüßte gemeinsam mit Ausbildungsleiterin Monika Teibl, Personalratsvorsitzende Carolin Hofer sowie Personalamtsleiter Falk Ullmann die Berufsanfänger in der geschichtsträchtigen Klosterbibliothek des Landratsamtes. „Sie starten in einem Jahr Ihre Ausbildung, welches im Zeichen von Corona steht“, sagte Ausbildungsleiterin Monika Teibl. Abschlussprüfungen mussten in einem ungewohnten Rahmen stattfinden und auch der Ausbildungsstart verlaufe anders als die letzten Jahre zuvor. „Das Leben besteht nicht aus Dingen, die uns passieren, sondern aus dem, was wir daraus machen“, zitierte die Ausbildungsleiterin. Deshalb sei man sehr bemüht, das Beste aus diesem besonderen Berufsstart zu machen und den Auszubildenden einen schönen Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen.
Landrat Helmut Petz bekräftigte in seiner Begrüßungsrede die Bedeutung einer krisensicheren Beschäftigung sowie die Vorteile einer Ausbildung im öffentlichen Dienst. Letztendlich, so der Landrat, mache die Arbeit im Landratsamt aber auch Spaß. „Die Aufgaben sind interessant und vielfältig“, sagte Helmut Petz. Man tue etwas für sich und für die anderen und sei unmittelbar am Menschen dran – ein Dienst am Gemeinwohl. Als Double-Win-Situation bezeichnete der Landrat den Mitarbeiterzuwachs. „Wir bekommen gute, motivierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und Sie bekommen einen attraktiven Arbeitgeber in einem attraktiven Landkreis.“ Das Landratsamt brauche junge Menschen, die mitgestalten und ein bisschen wie eine Frischzellenkur wirken.
Feierlich überreichte Landrat Helmut Petz die Ernennungsurkunden an die Beamtenanwärter sowie Willkommensgeschenke an die Auszubildenden.
Zu Beginn der Ausbildung finden auch in diesem Jahr wieder Einführungstage statt. Die Starterwoche, in der die Berufsanfänger viele informative und auch unterhaltsame Aktionen rund um den Berufsalltag erwarten, wurde coronabedingt umgestaltet. Die Auszubildenden erwartet ein Kennenlernen der einzelnen Abteilungen des Landratsamtes, Vorträge und Schulungen sowie ein Kennenlernen des Landkreises. Bei einer Stadterkundung werden wichtige Behörden, Außenstellen des Landratsamtes, Schulen, der Domberg und Weihenstephan besucht. Seinen Abschluss findet die erste Arbeitswoche mit einem gemütlichen Biergartenbesuch.