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Johanniter aus Allershausen leisten im Krisengebiet in Rheinland-Pfalz ehrenamtliche Hilfe

Die Welle der Hilfsbereitschaft für die Flutopfer im Westen Deutschlands reißt auch im Landkreis Freising nicht ab. Nach THW, NAVIS und BRK hat nun auch die Johanniter aus Allershausen eine Truppe nach Rheinland-Pfalz geschickt. Am Donnerstag packten die Johanniter das notwenige Material zusammen und am Freitagmorgen machten sich sieben Helferinnen und Helfer der Schnelleinsatzgruppe (SEG) Betreuung auf den Weg.

 

„Aufgrund der vielen Einsatzstellen nach der Unwetterlage in Rheinland-Pfalz reichen die lokalen Kräfte zur Lagebewältigung derzeit noch immer nicht aus. Wegen der weiter angespannten Situation wurden weitere Kräfte zur Verstärkung angefordert“, sagt der Johanniter-Ortsbeauftragte Heinrich Märkl. Also trafen sich die Einsatzkräfte am Freitag um 5 Uhr auf der Wache in Allershausen und fuhren nach Greding, wo sie zum Hilfeleistungskontingent Betreuung Oberbayern stießen. Im Konvoi ging es anschließend zum Nürburgring.

 

Vor Ort soll die Mannschaft das Hilfeleistungskontingent Mittelfranken ablösen und bis Montagabend, 2. August, bleiben. „Die SEG kümmert sich um die Betreuung der Einsatzkräfte. Wir helfen aber natürlich auch überall dort, wo wir vor Ort eingesetzt werden“, so Märkl. Der Ortsverband Allershausen der Johanniter ist der größte im Regionalverband Oberbayern und hat vier Schnelleinsatzgruppen. Nach dem Aufruf war die SEG innerhalb kürzester Zeit personell besetzt. Bei der Abfahrt dankte Märkl den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz und wünschte ihnen viel Erfolg und vor allem eine gesunde Rückkehr.

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