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„Sonne(n) mit Verstand“: Gesundheitsamt klärt auf

Ohne Sonnenschein sind Urlaub und Freizeit nur halb so schön. „Sonne pur“ lautet für viele deshalb im Frühjahr und im Sommer die Devise. Das kann schwerwiegende Folgen haben: Wer seine Haut übermäßig lange und schutzlos der Sonne und ihrer energiereichen ultravioletten Strahlung aussetzt, riskiert nicht nur vorzeitige Hautalterung, sondern schadet auch seiner Gesundheit. Bösartige Neubildungen der Haut zählen zu den weltweit am häufigsten auftretenden Krebsarten. Hier ist jeder betroffen. Kinderhaut ist dabei besonders gefährdet. Jeder Sonnenbrand in der Kindheit erhöht das Hautkrebsrisiko.

 

Unsere Ozonschicht ist ein wirksamer Schutzschild der Erde gegen ultraviolette Strahlung. Sie filtert die schädliche UV-C-Strahlung der Sonne vollständig aus und schwächt die etwas weniger gefährliche UV-B-Strahlung größtenteils ab. Zu starke UV-Strahlung schädigt Haut, Augen sowie Erbgut und schwächt das Immunsystem. Ohne die schützende Ozonschicht wäre das Leben auf der Erde, so wie wir es kennen, nicht möglich. Aber auch über Bayern ist ein Abbau der Ozonschicht festzustellen.

 

Einer gesundheitlichen Gefährdung kann jedoch vorgebeugt werden. Im Rahmen der Kampagne „Sonne(n) mit Verstand“ des bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege besuchen zwei Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamts Freising in den Monaten Juli und August einzelne stark frequentierte öffentliche Badeplätze, um Aufklärungsarbeit zu betreiben. Besucher der entsprechenden Badeplätze können kostenlos Infomaterialien erhalten.

 

Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter www.sonne-mit-verstand.de oder beim Gesundheitsamt Freising, Telefon 08161/53743-00.

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