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Ingrid Link: Amtseinführung als Leiterin des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums

Fast ihr ganzes berufliches Leben hat Ingrid Link am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Freising verbracht – bis auf die Erziehungszeit für ihre Kinder. Jetzt ist sie Schulleiterin und wurde am 20. September 2023 offiziell in ihr Amt eingeführt. „Ihr Markenzeichen ist Kontinuität“, sagte Landrat Helmut Petz bei der kleinen Feierstunde in der Schule.

 

„Wenn Frau Link spricht, dann denkt man, die Schule spricht“, betonte der Landrat. Schließlich ist die neue Leiterin schon seit ihrem Referendariat an der Berufsschule Freising tätig. „Abgesehen von kurzen Unterbrechungen, an denen einige Anwesende nicht unbeteiligt waren“, sagte Petz mit einem humorvollen Blick auf Links Kinder, die direkt hinter ihr Platz genommen hatten. Seit 2014 war Link schon stellvertretende Schulleiterin, im Jahre 2015 auch bereits für ein paar Monate Interimsleiterin, ehe ihr jetziger Vorvorgänger Matthias Fischer an die Schule kam.

 

„Es war nie mein Ziel, woanders Schulleiterin zu werden. Wenn dann hier“, sagte Ingrid Link. „Die überwältigende Zustimmung des Kollegiums hat mich überzeugt.“ Sie freue sich sehr, dass sie mit ihrer neuen Stelle auch Leiterin der Staatlichen Fachschule für Blumenkunst Weihenstephan sei. Außerdem sind die Staatliche Berufsfachschule für Kinderpflege und die Fachakademie für Sozialpädagogik unter dem Dach des Schulzentrums untergebracht. Regierungspräsident Dr. Konrad Schober sprach von einem „ziemlich einzigartigen Portfolio“.

 

Und weil das Angebot so vielfältig ist, braucht die Schule ausreichend Platz. „Das Schulhaus genügt nicht mehr den modernen Anforderungen und ist viel zu klein“, sagte Link. Der Kreisausschuss des Kreistags Freising hat bereits der qualifizierten Kostenschätzung und der weiteren Planung für einen Neubau zugestimmt, das letzte Wort hat der Kreistag im Oktober. „Ich wünsche mir sehr, dass die Zeit für endgültige Entscheidungen reif ist“, so Link.

 

Nach elf Jahren der Planungen geht es jetzt voran. Auch Landrat Petz steht voll hinter dem Projekt, das die Schule für einige Jahre beschäftigen wird. Die Entscheidung für Frau Link als Schulleiterin sei Dank ihrer langjährigen Erfahrung „goldrichtig“ und „ein Glücksfall für den Landkreis“ gewesen. Einen dreistelligen Millionenbetrag wird der Landkreis in den Bau stecken. Geld, das gut angelegt ist, betonte der Landrat ebenso wie der Regierungspräsident: „Investitionen in die Schule sind Investitionen in die Zukunft“, sagte Schober. Und Ingrid Link setzte noch eins drauf: „Nur, wenn wir heute in die Ausbildung investieren, dann können wir morgen von gut ausgebildeten Fachkräften profitieren.“

Landrat Helmut Petz (v.l.), Bürgermeisterin Eva Bönig und Regierungspräsident Konrad Schober gratulierten Ingrid Link (2.v.l.).

Einige Gäste wohnten der Amtseinführung bei.

Die Vorgänger von Ingrid Link nahmen in der zweiten Reihe Platz.

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